Ziel des Projektes war es, die Digitalisierung und damit auch die Professionalisierung des Personalwesens im DRK zu verbessern. Das dezentrale Personalmanagement sollte so in die Lage versetzt werden, Stellen schneller und adäquater besetzen zu können. Zugleich diente das Projekt dazu, die Sozialwirtschaft als Arbeitsfeld und das DRK als Arbeitgeber attraktiver darzustellen. Zielgruppe waren personalverantwortliche Schlüsselmitarbeitende der beteiligten Kreis- und Landesverbände, zunächst in den fünf ostdeutschen Bundesländern: Geschäftsführungsebene der Landesverbände, Personalsachbearbeitende der Kreisverbände und Führungskräfte der operativen Einheiten. Diese wurden in aufeinander abgestimmter Weise bedarfsgerecht geschult. Themenschwerpunkte waren u. a.: Arbeit 4.0, Anforderungen an ein zeitgemäßes Personalmanagement, Prozessgestaltung, Arbeitgeberattraktivität, Personalmarketing und Social Media. Ergänzend zum umfangreichen Qualifizierungsangebot fanden im Rahmen des Projektes zudem Workshops für DRK-Kreisverbände statt, um diese dabei zu unterstützen eine zeitgemäße Organisationskultur sowie eine authentischen Arbeitgebermarke zu entwickeln und die Zukunft der Arbeit im Verband gemeinsam zu gestalten.