ESF-Newsletter-Artikel zum ESF-Programm rückenwind+
Der Newsletter des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (kurz: ESF für Deutschland, www.esf.de) wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) herausgegeben. Darin wird auch regelmäßig über das ESF-Programm rückenwind+ berichtet.
Im ESF-Newsletter März 2022 Von "rückenwind+" zu "rückenwind3": Fachkräftesicherung in der Sozialwirtschaft
31.03.2022. Erfahrungen und Ergebnisse aus den Projekten im ESF-Programm "rückenwind - Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft" (kurz: "rückenwind+") fasst eine frisch veröffentlichte Arbeitshilfe auf Grundlage von Online-Befragungen von Projektträgern zusammen. Ziel der zwischen 2018 und 2021 von der programmkoordinierenden ESF-Regiestelle durchgeführten Befragungsrunden war es, ein grundlegendes Feedback zu erfolgreichen Ansätzen in der Projektumsetzung zu erhalten. Diese flossen in die Entwicklung der neuen Förderrichtlinie "rückenwind3" für die ESF Plus-Förderperiode 2021 - 2027 ein.
Im ESF-Newsletter Februar 2022 „Abschluss und Ausblick - Hybride Transfertagung des ESF-Programms rückenwind+“
17.02.2022. Der erste ESF-Newsletter 2022 berichtet u.a. über die Transfertagung vom 9. November 2021 zum Abschluss des ESF-Programms rückenwind+. Der ausführliche Bericht zum hybriden Tagungsformat berücksichtigt die vier thematischen Online-Workshop-Sessions am Vormittag sowie die Plenardiskussion am Nachmittag, die via Livestream aus dem Change Hub Berlin gesendet wurde. Ziel der Veranstaltung war ein Rückblick auf zentrale Themen und Ergebnisse im ESF-Programm rückenwind+ sowie ein Ausblick auf die konzeptionelle Weiterentwicklung eines nachfolgenden ESF-Programms ab 2022. Unter der Überschrift „Vielfalt, Wandel und Zukunftsfähigkeit in der Sozialwirtschaft“ diskutierten Programmverantwortliche aus BMAS und BAGFW sowie zahlreiche Projektverantwortliche aus der Förderung rückenwind+. Die einzelnen Veranstaltungskapitel stehen Interessierten in einer Playlist auf dem Youtube-Kanal des Programms zur Verfügung und sind im ESF-Newsletter-Artikel jeweils aktuell verlinkt.
2021: rückenwind+-Beiträge im ESF-Newsletter
Im ESF-Newsletter Dezember 2021: „Binden. Bilden. Bewegen“: Fachkräftegewinnung und -entwicklung in der Seniorenhilfe
Das rückenwind+-Projekt „Binden.Bilden.Bewegen.“ entwickelte in seiner dreijährigen Laufzeit von 2017 bis 2020 Ansätze zur Führungskräfteentwicklung sowie Ausbildung und Einarbeitung von Mitarbeitenden der Seniorenhilfe SMMP gGmbH. Für diesen Prozess verband das Projektleitungs-Tandem essentielle Kompetenzen: Daniela Kaminski als Leiterin des Personalwesens und Carina Ballbach (früher: Rothfeld) als Leiterin des Fachbereiches Unternehmensentwicklung. Das gemeinsame Ziel: Zufriedenheit fördern, damit sich die Mitarbeitenden mit dem Unternehmen identifizieren können. Der Ansatz: Mitwirkungsmöglichkeiten für die Mitarbeitenden zur Entwicklung einer nachhaltigen Organisationskultur. Auch 18 Monate nach Projektabschluss wird das Erreichte erfolgreich fortgeführt und kontinuierlich ausgebaut. So sind die im rückenwind+-Projekt geschaffenen Strukturen mit neu eingerichteten Stellen untermauert worden.Weiterhin wurden neue Kommunikationswege erschlossen und Social-Media-Profile aufgebaut, in denen Mitarbeitende als Markenbotschafter*innen aktiv sind. Im rückenwind+-Beitrag im ESF-Newsletter Dezember 2021 wird über das Projekt und die nachhaltige Fortführung über die ESF-Förderung hinaus berichtet.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter Dezember 2021
Weitere Informationen zum Projekt „Binden.Bilden.Bewegen.“
Im ESF-Newsletter Oktober 2021: Mit digitalen Strategien die Chancen von morgen nutzen!
Der ESF-Newsletter beschäftigt sich im Oktober zentral mit der Gestaltung der Arbeitswelt von morgen. Spannende Erfahrungen und Erkenntnisse dazu liefert das rückenwind+-Projekt „Wissen macht Zukunft - mit Digitalisierung die Arbeitswelt von morgen gestalten.“. Umgesetzt wird das ESF-Projekt von der Ostfriesische Beschäftigungs- und Wohnstätten GmbH (obw), gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner, der Lebenshilfe Leer. Seit 2019 bündeln die beiden Träger des Paritätischen in ihrem Projekt Know-how zur Entwicklung digitaler Strategien, um die Chancen einer modernen Arbeitswelt zu nutzen und ihre Arbeitgeberattraktivität zu stärken. Im Mittelpunkt der Projektumsetzung stehen dabei unterschiedliche, arbeitsplatznahe Weiterbildungsformate für die digitale Kompetenzerweiterung von Fach- und Führungskräften, verbunden mit dem Aufbau einer e-Learning-Plattform und der Qualifizierung von 24 Online-Lern-Mentor*innen. Hinzu kommen Anpassungen im Bereich der Arbeitsgestaltung und -prozesse, etwa für effizientere Beschaffungsprozesse oder im Bereich Weiterbildung. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Emden-Leer erprobt die obw zudem erste digitale Assistenzsysteme, die Arbeitsabläufe in den unternehmenseigene n Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen vereinfachen sollen.
Im ESF-Newsletter August 2021: Start der rückenwind+-Werkstattgespräche „Türen öffnen für sozialen Wandel in der digitalisierten Arbeitswelt“
Die rückenwind+-Onlinereihe „Türen öffnen“ wurde im Winter 2020 zum Abschluss der seit 2018 geförderten Projekte im Sonderaufruf „Arbeit 4.0 & Digitalisierung“ ins Leben gerufen. Seit Juni 2021 wird die Reihe mit den Online-Werkstattgesprächen zum Thema „Sozialer Wandel in der digitalisierten Arbeitswelt“ fortgesetzt – nun mit Einblicken in die aktuell laufenden Projekte. Zum Start öffneten die ersten neun rückenwind+-Projekte vom 15. Juni bis 1. Juli 2021 ihre „Werkstatt“-Türen:
SoziADigital – Beschäftigte in der Sozialen Arbeit durch die Digitale Transformation stärken, weiterentwickeln, entlasten (AWO Bezirksverband Potsdam e. V.), ÜberMorgen. ÜberLebenshilfe – Über die Lebenshilfe von morgen (Lebenshilfe Nordhorn gGmbH), Kita 4.0 – Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften zum sicheren Umgang mit digitalen Prozessen im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung (FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH), „I-Dia. Intelligent, Digital, Agil“ – Organisationsentwicklung für weniger Belastung, höhere Qualität und mehr Wirtschaftlichkeit (Diakoneo KdöR), WERTvolle Qualifizierung und Führung (Caritasverband Frankfurt e. V.), Agil ist besser! Moderne Organisation für soziale Dienstleistungen (AWO Kreisverband Mönchengladbach e. V.), Organisationen neu gestalten: Selbstorganisiert + Motiviert! (Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.), Multivitamin – selbstorganisiert und motiviert im Caritasverband Arnsberg-Sundern (Caritasverband Arnsberg-Sundern e. V.), Modern, Innovativ, Attraktiv – Wandel zum lebensphasenorientierten Arbeitgeber (MIA) (Evangelische Stadtmission Halle Eingliederungshilfe gGmbH).
Im ESF-Newsletter Juli 2021: Gute Arbeit, gute Pflege – Das Kompetenzmodell der Diakonie Düsseldorf
Der Bedarf an Personal für die Altenhilfe ist hoch und wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die Pflegekräfte durch immer komplexere Versorgungsbedarfe. Unternehmen der Altenhilfe müssen deshalb Strategien entwickeln, um einerseits qualifiziertes Personal zu gewinnen und langfristig an das Unternehmen zu binden und um andererseits die Mitarbeiter*innen so zu schulen, dass sie den hohen Anforderungen gerecht werden können. Wie das gelingen kann, zeigt das rückenwind+-Projekt „Kompetenzen fördern – Pflege leben“ (Komfor) der Diakonie Düsseldorf.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter Juli 2021
Weitere Infos zum Projekt „Kompetenzen fördern – Pflege leben" (Komfor)
Im ESF-Newsletter Juni 2021: Regionale Entwicklung und nachhaltige Verstetigung – das rückenwind+-Verbundprojekt „Sozialwirtschaft im digitalen Wandel“
Wie die ESF-Förderung über die eigentliche Förderzeit hinauswirken kann, zeigt das von 2018 bis 2021 umgesetzte rückenwind+-Verbundprojekt „Sozialwirtschaft im digitalen Wandel“ des AWO Kreisverbandes Lausitz e.V. und der AWO SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH – in Kooperation mit dem AWO Kreisverband Oberlausitz e.V. und dem AWO Bezirksverband Potsdam e.V. Mit dem Projektabschluss Ende Mai 2021 sind die nachhaltigen Effekte deutlich sichtbar: Die neu eingeführten digitalen Plattformen inklusive verbundener Arbeitsprozesse, Organisationsstrukturen und Lernkulturen befinden sich in der Verstetigung. Die im Projekt aufgebauten Vernetzungen werden für neue Projekte zur Regionalentwicklung und für digitales Lernen in sozialen Berufsfeldern genutzt – auch im Rahmen des 2019 im AWO Bezirksverband Potsdam gestarteten rückenwind+-Projekts „SoziADigital – Beschäftigte in der Sozialen Arbeit durch die Digitale Transformation stärken, weiterentwickeln, entlasten“ und des seit 2020 laufenden rückenwind+-Projekts „Kommunikation mit Herz – das geht auch digital“ des AWO Kreisverbandes Lausitz e.V.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter Juni 2021
Weitere Infos zum Projekt „Sozialwirtschaft im digitalen Wandel“
Weitere Infos zum Projekt „Kommunikation mit Herz – das geht auch digital“
Im ESF-Newsletter April 2021: Zukunftsfähigkeit sichern mit "Diakonie 4.0"
"Was muss sich in der Sozialwirtschaft heute verändern, um morgen attraktiv und arbeitsfähig zu sein?", lautete die zentrale Frage im Rahmen einer zweistündigen Online-Zukunftskonferenz, mit der das Diakonische Werk Evangelischer Kirchen Mitteldeutschland e.V. am 23.03.2021 den Projektabschluss des "rückenwind+"-Projekts "Diakonie 4.0 - Wert & Wandel diakonischer Arbeit aktiv gestalten" feierte. Den inhaltlichen Ausblick auf die Projektergebnisse leiteten ein Grußwort von Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg (BMAS) und eine gemeinsame Austauschrunde mit Teilnehmenden ein.
Im ESF-Newsletter März 2021: Digitalisierung der Arbeitswelt alltagstagstauglich und nutzerorientiert gestalten
Die rückenwind+-Projekte „#Kreisverband reloaded – Das DRK auf dem Weg in die digitale Arbeitswelt“ und „Professionalisierung und Digitalisierung der Personalarbeit in sozialwirtschaftlichen Organisationen (DigiPal)“ des Generalsekretariats des Deutschen Roten Kreuz e.V. unterstützen die Entwicklung von Kompetenzen und Strukturen, um Fachkräfte und Mitarbeitende zu halten sowie neu zu gewinnen und um passgenaue Ansätze zur Digitalisierung zu entwickeln.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter März 2021
Im ESF-Newsletter Februar 2021: Selbstorganisation - eine Frage der Haltung
Auch in der Sozialwirtschaft werden in den meisten Unternehmen Entscheidungen häufig von oben nach unten getroffen. Das vorherrschende Organisationsprinzip ist hierarchisch. Demgegenüber setzen agile Organisationsformen auf das Prinzip der Selbstorganisation und Eigenverantwortlichkeit. Hier zählen Wissen und Erfahrung jeder Person mehr als ihr formaler Rang im Organisationsgefüge. Selbstorganisierte Teams entwickeln etwa eigenständig Lösungen für Fragestellungen und Probleme im eigenen Arbeitsumfeld, für Arbeitsprozesse und -abläufe, ohne für diese das "OK" der Führungsebene einholen zu müssen.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter Februar 2021
Weitere Infos zum Projekt „Organisationen neu gestalten: Selbstorganisiert + Motiviert!“
2020: rückenwind+-Beiträge im ESF-Newsletter
Im ESF-Newsletter Dezember 2020: Ein „Kompass“ für Digitalisierung und Kulturwandel – das rückenwind+-Projekt „Arbeiten 4.0“ der V3D gGmbH
Der Praxisbezug ist im rückenwind+-Projekt des Bundesverbandes diakonischer Einrichtungsträger V3D gGmbH zentral: sechs diakonische Träger in Brandenburg, Sachsen und Thüringen setzen seit 2018 Modellprojekte in ihren Unternehmen um. Hier entwickeln und testen sie Konzepte zum Einsatz neuer digitaler Technologien, um die Arbeitsorganisation zu vereinfachen und gleichzeitig die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden zu erhöhen.
Im ESF-Newsletter Oktober 2020: rückenwind+-Projekte des 6. Förderaufrufs gestartet
Die über das ESF-Programm rückenwind+ geförderten Projekte entwickeln und erproben Ideen und Modelle in gemeinnützigen Unternehmen der Sozialwirtschaft, um Arbeitsbedingungen in sozialen Berufsfeldern zukunftsfähig auszugestalten und die beruflichen Entwicklungschancen von Beschäftigten zu fördern. 27 neue Projekte haben im Rahmen des 6. Förderaufrufs kürzlich ihre Arbeit aufgenommen. Mit ihnen fördert rückenwind+ in der ESF-Förderperiode 2014–2020 nun insgesamt rund 150 Projekte, in denen fast 37.000 Beschäftigte aktiv sind.
Im ESF-Newsletter September 2020: Transformation hoch vier: Das rückenwind+ Projekt „Trafo4“ vom Epilepsiezentrum Kleinwachau
„Digitales Bewerbermanagement“ und „Corporate Influencing“ heißen die zwei zentralen Ansätze, mit denen das rückenwind+-Projekt „Trafo4 – Transformation hoch vier“ vier ganz konkrete Ziele verfolgt: Personal gewinnen, Arbeit erleichtern, Teilhabe fördern, Zukunft sichern. Mit dem Projekt möchte das Epilepsiezentrum Kleinwachau nicht nur dem Fachkräftemangel im Unternehmen erfolgreich entgegenwirken. Verbunden damit ist auch ein Wandel in der Führungskultur und die Nutzung moderner, digitaler Tools zur Beteiligung, zum Wissenstransfer und zur Entlastung der Beschäftigten. Stets im Fokus dabei: die Befähigung der Mitarbeitenden.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter September 2020
Weitere Infos zum Projekt „Trafo4 – Transformation hoch vier“
Im ESF-Newsletter August 2020: Corona als Beschleuniger einer digital-gestützten Arbeitswelt?!
Die aktuellen Einschränkungen aufgrund der Verbreitung des Covid-19-Virus können ein Anlass sein, um die Entwicklung von neuen und digital gestützten Arbeitsformen voranzubringen. Das zeigt sich auch im Rahmen des ESF-Programms rückenwind+ für Einrichtungen und Unternehmen der Sozialwirtschaft. Virtuelle Arbeitszusammenhänge werden den direkten Austausch in Präsenz nicht völlig ersetzen, (unter-)stützen ihn aber an sinnvoller Stelle. Die rückenwind+-Projekte haben hier Erfahrungen gesammelt und erste Angebote entwickelt.
Im Artikel wird berichtet über die rückenwind+-Projekte: „sozial.gestaltet.digital“ (Paritätischer Wohlfahrtsverband Schleswig-Holstein e.V. ), „SoziADigital“ (AWO Bezirksverband Potsdam e.V. ), „Diakonie 4.0“ (Diakonisches Werks Evangelischer Kirchen Mitteldeutschland e.V. ), „Arbeiten 4.0“ (Bundesverband diakonischer Einrichtungsträger V3D gGmbH), „Kita 4.0“ (FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH), „Jugendsozialarbeit 4.0“ (Bundesarbeitsgemeinschaft örtlich regionaler Träger der Jugendsozialarbeit e.V., BAG ÖRT), „Caritas Tandem 4.0“ (Deutscher Caritasverband e. V.), „Soziale Arbeit 4.0“ (CJD Nord im Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands e.V.), „Digitalisierungslotsen“ (Bodelschwingh-Hof Mechterstädt e.V.) und „#diRK – Digitales Rotes Kreuz“ (DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.).
Im ESF-Newsletter Juli 2020: Erfahrungen zählen im ESF-Programm rückenwind+
Die Ergebnisse der Abschlussbefragung der Projekte der ersten drei Förderrunden des ESF-Programms rückenwind+ liegen vor. Sie zeigen: Das, was zählt, geht weit über reine Zahlenwerte hinaus. Die Akteur*innen der abgeschlossenen Projekte sind wichtige Wegbereiter*innen für einen Kulturwandel hin zu neuen und digital gestützten Arbeitsformen in der gemeinnützigen Sozialwirtschaft.
Im ESF-Newsletter Mai 2020: Arbeit lebensphasengerecht gestalten – Das rückenwind+-Projekt „Phase L“
Ein systematisches und strategisches Personalmanagement ist auch für sozialwirtschaftliche Unternehmen zur Gewinnung und Bindung von Mitarbeiter*innen unerlässlich. Für die Personalpolitik wird es immer wichtiger, Lebensphasen und -ereignisse von Beschäftigten gezielt und individuell zu berücksichtigen. Auf diese Herausforderung reagierte das kürzlich erfolgreich abgeschlossene rückenwind+-Projekt „Phase L – Initiative der Caritas NRW zur lebensphasengerechten Personal- und Organisationsentwicklung“ des Caritasverbandes für das Erzbistum Paderborn e.V.
Im ESF-Newsletter April 2020: Herausforderungen infolge des Corona-Virus – Personal- und Organisationsentwicklung als Chance
Die von der Bundesregierung und den Regierungen der Bundesländer getroffenen aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus stellen auch im ESF-geförderten Programm rückenwind+ Trägerorganisationen der laufenden Förderprojekte vor die Herausforderung, Lösungen für abgesagte oder ausgesetzte (Präsenz-)Maßnahmen im Projektverlauf zu finden.
Im ESF-Newsletter Februar 2020: Demografischen und digitalen Wandel als Alltag begreifen
Um ihre Fach- und Führungskräfte auf stetigen gesellschaftlichen Wandel vorzubereiten, setzen die Pfeifferschen Stiftungen zu Magdeburg-Cracau im ESF-geförderten Programm rückenwind+ die Projekte „gRaziE – gemeinsam personale Ressourcen aktivieren – zukunftsorientiert individuelle Entwicklungen fördern“ und „Pfeiffer – Netzwerkstatt (PfeifferNET)“ um. Die ESF-Regiestelle des Programms rückenwind+ war vor Ort in den Projektteams und erhielt Einblick in die umfangreichen Erfahrungen.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter Februar 2020
2019: rückenwind+-Beiträge im ESF-Newsletter
Im ESF-Newsletter Dezember 2019: Voneinander lernen – gemeinsam Zukunft gestalten
Im ESF-Förderprogramm „rückenwind – Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft“ (kurz: rückenwind+) nutzen sozialwirtschaftliche Unternehmen die vielfältige Expertise, die bereits jetzt in vielen Organisationen vorhanden ist, um die eigene Weiterentwicklung zu beschleunigen.
Im ESF-Newsletter September 2019: Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg besucht Projekte der beiden ESF-Partnerschaftsprogramme
Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten und berufliche Entwicklungschancen verbessern - zwei Ansatzpunkte, die der Fachkräftesicherung in fast allen Berufsfeldern dienen. Wie das konkret aussehen kann, ließ sich Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg am 22. August in Sachsen bei zwei Projektbesuchen im Rahmen des Partnerschaftsprogramms "rückenwind - Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft" (kurz: rückenwind+) und der ESF-Sozialpartnerrichtlinie - "Fachkräfte sichern: weiter bilden und Gleichstellung fördern" erklären.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter September 2019
Weitere Infos zum Projekt „Sozialwirtschaft im digitalen Wandel“
Im ESF-Newsletter August 2019: 6. Aufruf zum Programm "rückenwind – Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft"
Vom 19.08.2019 bis 30.09.2019 findet das sechste Interessenbekundungsverfahren im Rahmen des ESF-Programms "rückenwind - Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft" (rückenwind+) statt.
Im ESF-Newsletter Juli 2019: 3. Jahrestagung rückenwind+: "Vom Strukturwandel zum Kulturwandel – Digitalisierung, Vielfalt und Innovation in Unternehmen der Sozialwirtschaft"
"Vom Strukturwandel zum Kulturwandel – Digitalisierung, Vielfalt und Innovation in Unternehmen der Sozialwirtschaft" – unter diesem Titel fand am 23. Mai 2019 in Berlin die 3. Transfertagung des ESF-Programms "rückenwind - Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft" (kurz: rückenwind+) statt.
Im ESF-Newsletter April 2019: Die Zukunft der Pflege menschlich gestalten. Das rückenwind+-Projekt "#diRK – digitales Rotes Kreuz" zeigt Chancen auf und baut Ängste ab.
"Wird es meinen Job in fünf Jahren noch geben? Werde ich in meinem Alter mit den technischen Entwicklungen mithalten können? Wie bleibt die Menschlichkeit erhalten, die in der Pflege doch der eigentlich tragende Wert ist?" Das rückenwind+-Projekt "#diRK – digitales Rotes Kreuz" des DRK Landesverbands Sachsen-Anhalt im Verbund mit dem DRK Kreisverband Sangerhausen und dem DRK Kreisverband Östliche Altmark nimmt die Befürchtungen und Ängste des Pflege(fach)personals im Hinblick auf die Digitalisierung ernst.
Im ESF-Newsletter Februar 2019: Diversität erfolgreich umsetzen
Wie sozialwirtschaftliche Unternehmen auf eine immer heterogenere Gesellschaft reagieren, zeigen Projektkonzeptionen, die im Rahmen des ESF geförderten Programms rückenwind+ erprobt werden. Die Projekte beschäftigen sich zum einen mit den Herausforderungen, die sich für Beschäftigte in sozialen Berufsfeldern aufgrund heterogener werdender Kundengruppen stellen. Zum anderen entwickeln die Projektträger praxisrelevante Strategien, wie Unternehmen auf unterschiedliche Bedürfnisse und Bedarfe von Mitarbeitenden in ihren individuellen Lebensphasen und -lagen reagieren können.
2018 / 2017: rückenwind+-Beiträge im ESF-Newsletter
Im ESF-Newsletter Oktober 2018: Kivobe – (geflüchteten) Kindern vorurteilsbewusst begegnen
Kivobe - (geflüchteten) Kindern vorurteilsbewusst begegnen ist ein Projekt des AWO Bundesverbands e. V. und wird im Rahmen des ESF-Förderprogramms "rückenwind - Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft" (rückenwind+) gefördert. Mit dem Projekt reagiert die AWO auf die wachsende Herausforderung in zahlreichen Kindertagesstätten, Kinder mit Fluchtgeschichte in den Kitaalltag zu integrieren.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter Oktober 2018
Weitere Infos zum Projekt „Kivobe - (geflüchteten) Kindern vorurteilsbewusst begegnen“
Im ESF-Newsletter Juli 2018: Zweite Transfertagung rückenwind+: Soziale Unternehmen in die Zukunft führen
Unter dem Titel "Organisationen nachhaltig verändern - Soziale Unternehmen in die Zukunft führen" setzten die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ihre gemeinsam begonnenen Anstrengungen zum Thema Fachkräftesicherung im Rahmen der zweiten Transfertagung des ESF-Programms rückenwind+ fort.
Im ESF-Newsletter Mai 2018: ESF-Programm rückenwind+: "Sozial – Deine Zukunft" – Wie sozialwirtschaftliche Unternehmen Fachkräfte gewinnen
Es gibt über 100 soziale Berufe. Wie man Menschen dafür begeistern kann, sie zu ergreifen, zeigt das Projekt "Sozial - Deine Zukunft" des Caritasverbandes für den Kreis Mettmann e.V. in Nordrhein-Westfalen. Rund ein Viertel der Mitarbeitenden geht dort in den kommenden zehn Jahren in Rente. Auf Ebene der Leitungskräfte sogar fast die Hälfte. Nachwuchspflegekräfte werden also dringend gesucht.
Im ESF-Newsletter Mai 2018: ESF-Programm rückenwind+: Pflege alter Menschen unter guten Arbeitsbedingungen
Der Personalmangel in der Pflege stellt viele Pflegeeinrichtungen vor enorme Herausforderungen. 19 Pflegeheime und ambulante Pflegedienste des Diakonischen Werks Schleswig-Holstein finden im Rahmen des rückenwind+-Projekts DiaDem (Diakonie denkt Demografie) innovative Wege, um die Arbeitsbedingungen ihrer Pflegekräfte zu verbessern und qualifiziertes Personal im Beruf zu halten. Zentral dabei: Ein gutes Gesundheitsmanagement und familienfreundlichere Arbeitszeiten.
rückenwind+-Artikel im ESF-Newsletter Mai 2018
Weitere Infos zum Projekt „DiaDem (Diakonie denkt Demografie)“
Im ESF-Newsletter Juli 2017: Den Wandel gestalten – Erste Transfertagung rückenwind+
Austausch und Vernetzung – das waren die Zielsetzungen der ersten Transfertagung des ESF-Programms rückenwind+. Über 120 Projektumsetzende aus den 72 geförderten Projekten folgten am 8. Juni der Einladung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW) nach Berlin. Unter dem Titel "Veränderungsprozesse aktiv gestalten! Personal- und Organisationsentwicklung in sozialen Organisationen und Unternehmen" tauschten sie sich zu Instrumenten und Ansätzen der Mitarbeitendengewinnung und -bindung aus.