Aktuelles 2010

Plötzlich führen! Ein Professionalisierungsprogramm beim DRK fördert Managementkompetenzen von Fachkräften

 

23.12.2010. Demografischer Wandel und Strukturwandel im Gesundheitssystem haben die Anforderungen an die Dienste in der ambulanten Pflege erhöht. Es herrscht nicht nur ein allgemeiner Fachkräftemangel aufgrund des wachsenden Bedarfs in der Pflege, sondern es fehlt auch eine systematische Personalentwicklung, die fehlendes Management Know-how auf der mittleren Leitungsebene aufbaut und pflegt. „Erfahrene Pflegefachkräfte werden heute nicht selten damit konfrontiert, von heute auf morgen Managementfunktionen zu übernehmen, obwohl die Betroffenen in der Regel überhaupt keine Führungskompetenzen in ihrer Ausbildung erworben haben“, erklärt Mario Heller, Beauftragter für Bildung beim Deutschen Roten Kreuz (DRK). Die traditionellen Bildungsträger im Pflegesektor aber würden für praxistaugliches Management Know-how keine geeigneten Angebote bereitstellen.<link fileadmin user_upload _temp_ archiv artikel_drk20dez2010_end.pdf herunterladen der datei>

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„rückenwind“-Projekt „profi“: Bewusstsein schaffen für zukunftsweisende Personalarbeit

 

21.12.2010. „Stellen Sie sich vor, Sie schreiben eine Stelle aus und niemand bewirbt sich! Falls Ihnen das noch nicht passiert ist, haben Sie entweder Glück oder kümmern sich um Ihr Personal“, heißt es in dem Informationsflyer des Projekts „profi – personal. professionell. entwickeln“. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt des PARITÄTISCHEN in den vier Bundesländern Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit zahlreichen Angeboten für Führungs- und Fachkräfte zur altersgerechten Personalentwicklung. „profi“ ging im Rahmen des ESF-Programms „rückenwind – Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“ im August 2009 an den Start.

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„rückenwind“-Projekt der AWO schult Erzieher/innen für qualifizierte U3-Pädagogik

 

20.12.2010. Das ist die Vision: Bis 2013 sollen bundesweit in allen Kommunen 35 Prozent aller Kinder unter drei Jahren (U3) in einer Kindertageseinrichtung oder in der Kindertagespflege betreut werden können – soweit es die Eltern wollen. Noch aber fehlen rund 278.000 Betreuungsplätze. Es gibt schlicht nicht genügend Einrichtungen, die U3-Betreuungsplätze anbieten und nicht genügend Erzieher/innen, die für die Bildung und Betreuung der „neuen Kleinen“ ausreichend geschult sind. Das „rückenwind“-Projekt „Zentrum für Kinderförderung (KiFö-Zentrum)“ des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt will hier Abhilfe schaffen. Das Personalentwicklungsprojekt wird seit August 2009 über das ESF-Programm „rückenwind - Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“ gefördert.

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BAG IDA und Diözesan-Caritasverband Köln e.V. starten Umsetzung des „rückenwind“-Projektes „Alles fit?“ mit zwei Kick off-Veranstaltungen

10.12.2010. Köln. Am 06. und 09. Dezember 2010 startete die BAG Integration durch Arbeit (IDA) mit zwei Kick off-Veranstaltungen die Fortbildungsreihen des Modellprojektes „Alles fit? Qualifizierung von Gesundheitscoaches in Einrichtungen und Betrieben der Caritas durch Blended Learning“. Umgesetzt wird das „rückenwind“-Projekt in Kooperation mit dem Diözesan-Caritasverband Köln e.V. Insgesamt 42 Teilnehmer/innen nutzten die beiden Auftaktveranstaltungen in Köln, um sich über den konkreten Verlauf der halbjährigen Fortbildung zu informieren, Projektleitung und Tutor/innen persönlich kennen zu lernen und sich in Lerngruppen zusammenzufinden. Die teilnehmenden Männer und Frauen sind Mitarbeiter/innen aus Beschäftigungsbetrieben bzw. vergleichbaren Einrichtungen der Caritas aus dem gesamten Bundesgebiet, die langzeitarbeitslose Menschen begleiten. Um allen Teilnehmer/innen eine berufsbegleitende Weiterbildung ohne umfangreiche Reisezeiten zu ermöglichen, setzen die Projektentwickler/innen der BAG IDA auf die Methode Blended Learning – ein Verfahren, das die Verknüpfung von klassischem Präsenzlernen mit Online-Lernphasen beinhaltet.

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Mitarbeiter/innen der EU-Kommission zu Gast bei der ESF-Regiestelle

 

01.12.2010. Berlin. Am 01. Dezember besuchten die für den ESF in Deutschland zuständigen Mitarbeiter/innen der Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit der Europäischen Kommission (EMPL), Manuela Geleng, Klaus-Gunter Breuer und Carsten Glietsch, die ESF-Regiestelle bei der BAGFW. Im Rahmen eines Hintergrundgespräches, an dem auch ein Vertreter des BMAS teilnahm, stellte die ESF-Regiestelle das Programm „rückenwind“ vor und berichtete über die bisherige Umsetzung. Besondere Bedeutung kam dabei dem partnerschaftlichen Ansatz zwischen BMAS und BAGFW zu, der dem Programm zugrunde liegt. Die Mitarbeiter/innen der EU-Kommission zeigten sich sehr interessiert an den bisher entwickelten guten Ansätzen im Bereich der Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft und ließen sich konkrete Praxisbeispiele aus den ersten drei Förderrunden schildern. Frau Geleng wies in dem Gespräch auf die aktuelle Diskussion zur Ausgestaltung der ESF-Förderperiode ab 2014 hin. Sie ermutigte in diesem Zusammenhang die Wohlfahrtsverbände, sich in das laufende Konsultationsverfahren einzubringen.

„rückenwind“-Projekt „Chronos“ zieht erste Bilanz

 

29.10.2010. Stuttgart. Mit einem Fachtag beendeten die Verantwortlichen des Diakonischen Werk Württemberg (DWW) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) am 21.10. die erste Phase des Personalentwicklungsprojekts „Chronos – Den demographischen Wandel gestalten“ (2009-2012). Über 100 Interessierte aus diakonischen und evangelischen Einrichtungen in Baden-Württemberg kamen ins Stuttgarter „Löwentorzentrum“, um sich über die Zwischenergebnisse und das weitere Vorgehen zu informieren. Ziel der ersten Phase des Kooperationsvorhabens war es, in vier Teilprojektgruppen Strategien zu formulieren, wie Veränderungsprozesse in sozialen Organisationen vor dem Hintergrund des demographischen Wandels angeregt werden können. In einer zweiten Projektphase ab 15.12.2010 können sich diakonische bzw. evangelische Einrichtungen dann darum bewerben, die diskutierten Handlungskonzepte in ihren Einrichtungen zu erproben. Im Rahmen des Gesamtkonzepts von Chronos werden sie dabei von fachkompetenten Coaches beraten und begleite.

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Halbzeit für „rückenwind“-Projekt zur „Förderung von Frauen in Führungspositionen“

22.10.2010. Mannheim. Über das „rückenwind“-Projekt zur Personalentwicklung von Frauen vermittelt der Caritasverband Mannheim e.V. notwendige Führungskompetenzen an zwölf Frauen, die das Potential haben, Leitungspositionen zu übernehmen. Die einjährige Qualifizierungsreihe umfasst zehn Fortbildungstage, sieben Gruppen- und vier Einzelcoachings und soll am Ende über die Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZWV) zertifiziert werden. Rund die Hälfte der Seminare hat bereits stattgefunden. Am 31.03.2011 endet das ESF-Projekt. Gegenüber der ESF-Regiestelle bei der BAGFW ziehen die beiden Projektverantwortlichen erste Bilanz.<link fileadmin user_upload _temp_ archiv herunterladen der datei>

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„rückenwind“-Projekt „LoVe“ startet Umsetzung mit Fachtag

 

15.10.2010. Bielefeld. Selbstbestimmung und Lebensqualität bis ins hohe Alter, Leben im vertrauten Wohnviertel, mit verschiedenen Generationen in der Nachbarschaft und Hilfsangeboten, die rund um die Uhr abrufbar sind – für dieses Idealbild einer „Quartiersnahen Versorgung“ setzen sich das Ev. Johanneswerk und weitere Träger aus der Wohlfahrtspflege und dem sozialwirtschaftlichen Bereich im „Netzwerk: Soziales neu gestalten“ (kurz SONG) ein. Mit der gemeinsamen Vertragsunterzeichnung haben die Netzwerk-Partner jetzt in Bielefeld offiziell das „rückenwind“-Projekt „LoVe - Lokale Verantwortungsgemeinschaften in kleinen Lebenskreisen“ gestartet, das mit neuen Wohnkonzepten für alte Menschen auch neue Perspektiven für Beschäftigte in der Pflege eröffnet.

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ESF-Regiestelle stellt Gender-Leitfaden auf Fachtagung vor

 

29.09.2010. Berlin. „Gender Mainstreaming im ESF – Zwischenbilanz und europäische Perspektiven“ hieß die Fachtagung der Agentur für Gleichstellung im ESF am 29.09.2010 im Berliner Radialsystem. Betrachtungen der Situation von Frauen auf dem deutschen Arbeitsmarkt, Einblicke in die neue Gleichstellungsstrategie der Europäischen Union und in die Beratungspraxis der ESF-Akteur/innen auf Bundesebene bildeten den Schwerpunkt der Impulsvorträge und Podiumsdiskussionen, zu denen rund 100 Interessierte gekommen waren. Die ESF-Regiestelle bei der BAGFW stellte im Rahmen einer Podiumsdiskussion den neu entwickelten Gender-Leitfaden für das Programm „rückenwind – Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“ vor.

„rückenwind“-Projekte stellen sich auf Altenpflegekongress vor

 

22.09.2010. Berlin. Wie kann es gelingen, ältere Beschäftigte länger in pflegerischen Berufen zu halten? Und wie lassen sich junge Menschen begeistern für eine berufliche Perspektive in der Sozialwirtschaft? Zwei Projekte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) haben hierzu Konzepte entwickelt. Auf dem Altenpflegekongress am 06.10.2010 in Berlin haben rund 80 Interessierte die Gelegenheit, sie kennen zu lernen. Das Projekt „Nachwuchsförderung – Gewinnung junger Menschen für die Sozialwirtschaft durch aufsuchende Berufsberatung“ der AWO Ostwestfalen-Lippe e. V. setzt vor allem auf die Entwicklung professioneller Strukturen und stabiler Kooperationen für Schülerpraktika. Die AWO arbeitet deshalb eng mit KITA-Einrichtungen, Altenpflegeheimen und Schulen zusammen.

Das Projekt „(Online) Pflege- und Seniorenberatung“ des AWO- Bundesverbandes e. V. fokussiert sich auf die Qualifizierung von Altenpfleger/innen zu Seniorenberater/innen. So wird z. B. sichergestellt, dass die Beschäftigten in der Lage sind, umfassend und fundiert zu beraten, wenn es um die häusliche Versorgung alter oder krankheitsbedingt pflegebedürftiger Menschen geht – und so den steigenden Erwartungshaltungen gewachsen sind und stressfrei begegnen können.

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Infos zum Projekt „Online-Seniorenberatung“ 

„Qualität in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege“ - Fachtagung der AWO am 10. und 11. November 2010 in Berlin

22.09.2010. Berlin. Das Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) und die damit verbundene Verankerung des ab 2013 geltenden Rechtsanspruchs auf Förderung für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr im Kinderförderungsgesetz macht einen erheblichen Auf- und Ausbau von Angeboten in Tageseinrichtungen für Kinder und in der Kindertagespflege notwendig. Sind wir dieser Herausforderung überhaupt gewachsen? Und wie können wir vermeiden, dass die Qualität der zu schaffenden Angebote den Anforderungen an einen solchen Ausbau nicht genügt? Am 10. und 11.11.2010 lädt der Bundesverband der AWO Verantwortliche und Interessierte aus den Arbeitsfeldern der frühkindlichen Bildung und Betreuung zur Diskussion dieser Fragen nach Berlin ein. Ziel der Veranstaltung ist es, auf Grundlage von Fachvorträgen in einen kollegialen Austausch zu kommen. Die Fachtagung „Qualität in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege“ ist Bestandteil des „rückenwind“-Projektes „Zentrum für Kinderförderung“.

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„Reife Leistung!“ - Fachtag zum Fachkräftebedarf in einer alternden Gesellschaft am 07.10.2010 in Potsdam

15.09.2010. Potsdam. Rund um Personalentwicklung, vor allem im Bereich älterer Mitarbeiter/innen, drehen sich die (Qualifizierungs-) Angebote der PARITÄTISCHEN Landesverbände Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Rahmen des über „rückenwind“ geförderten Gemeinschaftsprojekts „profi“. Das Ziel: Die Entwicklung kreativer und innovativer Strategien, um mit den Fachkräften von heute das Morgen zu gestalten. Der Fachtag „Reife Leistung! Fachkräftebedarf in einer alternden Gesellschaft – Personalstrategien der Zukunft“  am 07. Oktober 2010 in Potsdam bietet den Teilnehmenden Gelegenheit, mit Vertreter/innen anderer Branchen in den Erfahrungsaustausch zu treten und mit- und voneinander zu lernen.

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„Typen gesucht“ – LAG FW in Niedersachsen startet neue Initiative zur Werbung von Nachwuchs in den sozialen Berufen

 

01.09.2010. Hannover. Mit einem Klick von Sozialministerin Aygül Özkan wurde am 01. September das Internetportal „typengesucht“ zur gleichnamigen Kampagne der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen (LAG FW) eröffnet. „Typen gesucht“ zielt auf junge Menschen, die soziale Berufe entweder überhaupt nicht kennen oder nur als unattraktiv wahrnehmen. Die Kampagne zeigt positive Bilder, Enthusiasmus und Hingabe derer, die in einem sozialen Beruf ihre Berufung gefunden haben. Die Botschaft von „Typen gesucht“ lautet: Die Zukunftsaussichten sind sehr gut, es gibt Karrieremöglichkeiten in sozialen Berufen. Die Ministerin unterstützt die auf 12 Monate angesetzte Kampagne mit 10.000 Euro. Zentrales Modul ist eine Aktionswoche vom 6. bis 12. September 2010.

Weiter Informationen sowie einen Kurzfilm zur Kampagne gibt es auf der website www.typengesucht.de.  

Fortbildungsprojekt „Professionalität und Innovation“ der ZWST erfolgreich gestartet

Frankfurt/Main. Mit einem Auftaktseminar vom 28.-30. Juni 2010 startete die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) ihren Zertifikatskurs „Gemeindesozialarbeit“. Zielgruppe der Schulungsveranstaltung, die über das ESF-Programm „rückenwind“ gefördert wird, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus jüdischen Gemeinden und Organisationen. Ihnen vermitteln die Seminare notwendige Basiskenntnisse aus den Bereichen Informationsmanagement, Soziale Arbeit, Betriebswirtschaftslehre, Management und Personalführung, Recht und Gesellschaftslehre mit Vertiefung in den Bereichen Migration und Interkulturalität sowie Spezialaspekten in der jüdischen Sozialarbeit. 

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Fachtag „Chronos - den demographischen Wandel gestalten“, 21.10.2010, Stuttgart

Stuttgart. Zum 21.10.2010, lädt das Diakonische Werk Württemberg nach Stuttgart zum Fachtag „Chronos im Prozess. Von der Theorie ins Feld“ ein. Der Fachtag zieht eine erste Bilanz des ESF-Projektes „Chronos – den demographischen Wandel gestalten“, das seit 2009 über „rückenwind“ gefördert wird (Projektbeschreibung s. a. Projekte/1. Aufruf). Vier Expert/innengruppen haben zu den Themen der Teilprojekte Führungskräftequalifizierung, Kompetenzorientierte Personalarbeit, Gesundheitsmanagement, Attraktivität von Arbeitsplätzen Strategien und Instrumente entwickelt, die diakonischen Einrichtungen helfen sollen, sich besser auf die Auswirkungen des demographischen Wandels vorzubereiten und stellen diese vor.

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Informationsveranstaltung für Projektträger und Hauptantragsteller

Am 09.03.2010 fand in Berlin eine Informationsveranstaltung statt, bei der die für das Programm „rückenwind“ zuständigen Mitartbeiterinnen des Bundesverwaltungsamts die Projektträger der ersten Förderrunde und die Hauptantragsteller der zweiten Förderrunde über die finanztechnische und die administrative Abwicklung der geförderten Projekte infomierten und für Fragen zur Verfügung standen. <link service veranstaltungen internen link im aktuellen>

Fachveranstaltung „Zukunftsbranche Sozialwirtschaft“

Am 21.01.2010 fand im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin eine Fachveranstaltung mit dem Titel „Zukunftbranche Sozialwirtschaft – Erfordernisse an die Personalentwicklung“ statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die aktuellen Herausforderungen und die beschäftigungspolitische Bedeutung der Sozialwirtschaft aus Perspektive der Wissenschaft, der Politik und der Praxis beleuchtet. Darüber hinaus präsentierten sich vier Projekte aus der ersten Förderrunde des Programms „rückenwind“ und berichten über ihre bisherigen Erfahrungen.