Aktuelles 2011

Diakonie startet Onlineportal www.soziale-berufe.com

 

21.12.2011.  Mit „Soziale Berufe kann nicht jeder“ startet der Diakonie Bundesverband ein neues interaktives Web 2.0-Angebot zu sozialen und pflegerischen Berufen. Auf www.soziale-berufe.com informiert die Diakonie junge Menschen über Ausbildungen, Studiengänge und Berufe. Ziel ist es, junge Menschen für soziale und pflegerische Berufe zu gewinnen. Der Diakonie Bundesverband reagiert damit auf Prognosen zum drohenden Fachkräftemangel. Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes werden bis zum Jahr 2025 rund 152.000 Mitarbeitende in Pflegeberufen fehlen. Studien zufolge wird es bis zum Jahr 2009 in der Pädagogik 78.500 Erzieher zu wenig geben.  

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Projekt „Charisma – Frauen in Führung“ startete mit Podiumsdiskussion

 

18.12.2011. Mit einer Auftaktveranstaltung im Kloster St. Josef Neumarkt startete das Entwicklungsprogramm für Führungskräfte „Charisma – Frauen in Führung“. Zahlreiche Gäste aus den Einrichtungen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern), Teilnehmerinnen des Projekts und Partner aus Wirtschaft und Politik waren gekommen, um sich über „Charisma“ zu informieren und die Programminhalte kennen zu lernen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine Podiumsdiskussion der Moderatorin Eva Gaupp, Redaktionsleiterin des Neumarkter Tagblatts, Dr. Martine Herpers, Trägerin des Frauenföderpreises der Stadt Nürnberg und Ruth Dorner, Bürgermeisterin von Neumarkt i.d.OPf.

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Broschüre

AWO-Migrationsfachdienste: Intensivfortbildung

 

15.12.2011. Mit einer Intensivfortbildung für AWO-Integrationsfachdienste zum Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verfolgt das Projekt „Das Gold in den Köpfen“ das Ziel, Erfolgsgeschichten für gelungene Integration zu größeren Chancen auf eine Veröffentlichung in den Medien zu verhelfen. Gleichzeitig erweitert die Fortbildung die horizontalen Kompetenzen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund und fördert das berufliche Selbstbewußtsein.

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Projekte der 6. Förderrunde votiert

 

08.12.2011. Die Steuerungsgruppe des ESF-Programms „rückenwind - Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“ hat am 07. Dezember 2011 die für die sechste Förderrunde eingegangenen Interessenbekundungen votiert. 22 Projektvorschläge wurden als förderwürdig eingestuft. Im nächsten Schritt werden die Träger dieser Projekte aufgefordert, einen Hauptantrag beim Bundesverwaltungsamt zu stellen. Die Projektträger, die nicht von der Steuerungsgruppe zur Hauptantragstellung empfohlen wurden, werden in den nächsten Wochen vom BMAS über die Gründe informiert. 

AWO Kreisverband Bielefeld e. V. wertet Mitarbeiterbefragung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) aus

 

06.12.2011. „Gesundes Arbeiten in einer gesunden AWO“, das ist das Ziel des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), das seit Mai dieses Jahres neu eingeführt worden ist. Um zu sagen, wo der Schuh drückt und aber auch mitzuteilen was gut läuft, haben alle Kolleginnen und Kollegen des AWO Kreisverbandes Bielefeld e.V. an der diesjährigen Mitarbeiterbefragung teilnehmen können. Insgesamt 206 aller AWO-Mitarbeiter/innen haben einen Fragebogen ausgefüllt. Das entspricht einer Beteiligung von 39,4%. Die Ergebnisse der Befragung liegen nun vor.

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Auch die Belegschaft sozialer Dienstleister wird älter! Was bedeutet das für unsere Zukunft?

 

01.12.2011. Die gestrige Fachveranstaltung, vom 30. November 2011, im DJH Jugendgästehaus in Dortmund, widmete sich dieser Fragestellung. Organisiert im Rahmen des „rückenwind“-Projektes „DemografiePARITÄT“, stellten fünf Träger sozialer Arbeit ihre Situation und die besonderen Herausforderungen für die Zukunft vor. Etwa 40 Expertinnen und Experten diskutierten zu dem Thema des demografischen Wandels und seiner Auswirkungen auf die Sozialwirtschaft. An Thementischen wurden Erfahrungen ausgetauscht und mögliche Lösungsansätze für die Praxis erarbeitet.

Weitere Informationen rund um das Thema, zum Projekt „DemografiePARITÄT“ und zu den Beteiligten finden Sie unter www.demografie.paritaet-nrw.org

Qualifizierungsreihe für Leitungskräfte

 

17.11.2011. Mit einer Reihe von Maßnahmen ist die Diakonie Neuendettelsau im Projekt „Pedro – Personalentwicklung demographisch orientiert“ aktiv. Nachdem bereits unmittelbar nach Projektstart im Juni für jede der im Projekt beteiligten Einrichtungen eine Altersstrukturanalyse durchgeführt wurde, starteten im September zahlreiche Workshops mit Mitarbeitern und Leitungskräften.  

Freiwilligenmanagement: Tage für Führungskräfte

 

17.11.2011. An fünf verschiedenen Orten in Niedersachsen wurden im Modul 1 des Gesamtprojektes „Selbstverständliche Zukunft: Freiwilligenmanagement“ die Führungskräftetage mit insgesamt 51 Teilnehmern/innen durchgeführt. Der Personenkreis setzte sich aus Verantwortlichen aus Geschäftsleitungen, Vorständen, Personalverantwortlichen und Leitungskräften von Kinder-, Jugend-, und Altenhilfeeinrichtungen zusammen.

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Info Mentorenprojekt

Info Freiwilligenagentur Bremen  

Fachmesse ConSozial: Nachhaltige Personalpolitik

 

07.11.2011. Das im Rahmen von „rückenwind“ geförderte Projekt „PEPP“? des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zur Förderung von Managementkompetenz in der ambulanten Pflege wurde am 3.11. in Nürnberg auf dem Fachkongress ConSozial, als Best Practice für nachhaltige Personalentwicklung vorgestellt. Die ConSozial, die in diesem Jahr zum 13. Mal stattfand, zählt zu den wichtigsten Fachmessen des Sozialmarktes im deutschsprachigen Raum. Mario Heller, Beauftragter des DRK Bundesverbandes für Bildung und Vertreter des DRK in der Steuerungsgruppe von „rückenwind“ stand einem vollen Saal aus Vertretern von Trägern, Diensten und der Wissenschaft Rede und Antwort. Dabei wurde deutlich, dass das Projekt einen Nerv getroffen hat: Die Dank „rückenwind“ erarbeiteten Ansätze und Instrumente eröffneten für die Anwesenden Perspektiven weit über das DRK hinaus.

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Träger-Workshop zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen von rückenwind-Projekten“ in Berlin

 

19.10.2011. Keine Zeit, kaum Ressourcen und ein bisschen Angst: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit läuft im sozialen Sektor meist nebenbei. Um die „rückenwind“-Träger bei der Außendarstellung ihrer Projekte zu unterstützen und die Verbreitung gelungener Ansätze der Personalentwicklung zu fördern, fand am 14. Oktober in der Paritätischen Akademie in Berlin-Mitte der erste Träger-Workshop für „rückenwind“-Projekte zum Querschnittsziel „Öffentlichkeitsarbeit“ statt. 20 Projektträger aus der laufenden Förderung konnten sich in dem eintägigen, praxisnahen Workshop zu Strategien der Öffentlichkeitsarbeit austauschen und wichtige Impulse für die eigene Arbeit mitnehmen.

„rückenwind“ präsentiert sich auf europäischer Konferenz zum Thema Partnerschaftsprogramme

 

19.10.2011. Wien. Am 11. und 12. Oktober 2011 stellte sich das ESF-Programm „rückenwind“ auf der transnationalen Lernkonferenz „Community of Practice (COP) on Partnership in the ESF” in Wien vor. 12 Mitglieder aus neun EU-Mitgliedsstaaten zählen mittlerweile zum COP-Netzwerk. Ziel des Projekts ist es, Wissen über kreative Partnerschaften zu sammeln und auszutauschen und diese Erfahrungen für Projekte im Rahmen der EU-Strukturfonds, insbesondere des ESF, effektiv anzuwenden. COP wird vom österreichischen Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz geleitet. Partnerinstitutionen kommen aus Deutschland, Belgien, Griechenland, Irland, Ungarn, Portugal, Rumänien und Polen. Mehr als 150 Teilnehmer/innen aus 27 Mitgliedsländern nahmen an der Konferenz teil und präsentierten gelungene Partnerschaftsansätze im Rahmen einer Messe. Für Deutschland stellte Dr. Martina Böhner (BMAS) das Programm „rückenwind – Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“ vor.

Mehr Informationen lesen Sie auf der COP-website.

DRK Landesverband Westfalen-Lippe startet „rückenwind“-Projekt zur Managementqualifizierung von Leitungskräften mit Auftaktveranstaltung

 

10.10.2011. Münster. Mit einer großen Auftaktveranstaltung für alle Projektteilnehmenden und zahlreichen Verantwortlichen der beiden DRK-Landesverbände Westfalen-Lippe und Rheinland starteten die Projektverantwortlichen am 7. Oktober 2011 die Qualifizierungsphase des „rückenwind“-Projektes „Managementkompetenz für (angehende) Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen, Familienzentren und Offenen Ganztagsschulen“. Die rund 200 Teilnehmenden erhielten einen umfassenden Einblick in die Projektstruktur und -umsetzung. Zwei Fachreferenten stellten in ihren Vorträgen außerdem die Herausforderungen für moderne Leitungskräfte im Bereich Management und den Zusammenhang zwischen Personal und Organisationsentwicklung heraus.

Pressemitteilung

Projektpräsentation

„rückenwind“-Projekt der Caritas zur Qualifizierung von Fachleitungs-Nachwuchs beendet Weiterbildung mit Zertifikatsübergabe

 

06.10.2011. Gelsenkirchen. Mit einer feierlichen Zertifikatsvergabe beendeten 15 Bezugsbetreuerinnen und -betreuer sowie Neu-Fachleitungen des Sozialwerk St. Georg e. V. am 22. September ihre Weiterbildung im Rahmen des Nachwuchsförderprogramms für zukünftige Fachleitungen. Sie sind damit die ersten Teilnehmenden des „rückenwind“-Projektes „Demografiebewußte Nachwuchsförderung im mittleren Management“, die die Qualifizierung abgeschlossen haben. Während der zurückliegenden anderthalb Jahre hatten die Nachwuchs-Fachleitungen entlang der Themengebiete „Demografischer Wandel/ Lebenszyklusorientierte Personalentwicklung“, „Gender Mainstreaming“ und „Nachhaltigkeit“ praxisrelevante Fragestellungen im Bereich von Leitungsaufgaben entwickelt und mit großem persönlichen Einsatz bearbeitet.

Infos zum Projekt

Neue Projektbroschüre „rückenwind“

 

30.09.2011. Berlin/ESF-Regiestelle. Wie können engagierte Nachwuchskräfte für die Arbeit in sozialen Berufen gewonnen werden? Was kann ein Träger der Altenhilfe tun, wenn immer mehr Beschäftigte aufgrund physischer oder psychischer Überlastung die Arbeit quittieren? Wie lässt sich ein sinnvolles Wissensmanagement zwischen erfahrenden und nachrückenden Fachkräften organisieren? Und was passiert eigentlich, wenn Führungskräfte plötzlich ganz neuen Anforderungen gegenüberstehen, auf die die bisherigen Ausbildungskonzepte nur unzureichend vorbereiten? In der neuen Überblicksbroschüre zum ESF-Programm „rückenwind – Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“ stellen 13 Träger aus der laufenden Förderung erfolgreiche Projektansätze zu den unterschiedlichen Themenfeldern vor. Gekoppelt werden die Kurzsteckbriefe mit persönlichen Statements von Teilnehmenden aus den einzelnen „rückenwind“-Projekten. Ein Interview mit Vertreter/innen von BAGFW und BMAS rückt die Chancen des Partnerschaftsprinzips in der Umsetzung von ESF-Mitteln in den Fokus und stellt die Vorteile in der Zusammenarbeit zwischen politischen Partnern und Fachpartnern aus der Praxisarbeit heraus.  

Broschüre

„rückenwind“-Projekt der Diakonie „LoVe“ startet neuen Qualifizierungskurs - Gefragt: Managerqualitäten im Gemeinwesen

 

29.09.2011. Berlin/Bieleleld. Hilfebedürftigen Menschen zur Seite stehen, für ihre Vernetzung im sozialen Umfeld sorgen, individuell zugeschnittene Versorgungskonzepte vermitteln. Das sind Aufgaben, die künftig Dienstleistungs- und Netzwerkmanagerinnen und Netzwerkmanager im Gemeinwesen übernehmen können. Das vom Europäischen Sozialfonds geförderte LoVe-Projekt startet jetzt mit 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Berlin den bundesweit ersten Qualifizierungskursus zu diesem neuen Berufsbild.

Pressemeldung

Infos zum Projekt

Wir müssen uns öffnen! Qualifizierungsmaßnahme des DRK fördert interkulturelle Managementkompetenz

 

27.09.2011. Berlin. Rund ein Fünftel der Bevölkerung in Deutschland hat einen „Migrationshintergrund“ oder eine „Zuwanderungsgeschichte“. Tendenz steigend. Eine Tatsache, mit der sich auch die Dienste und Einrichtungen der freien Wohlfahrt auseinandersetzen müssen. Sie stehen vor der Herausforderung, den Prozess der interkulturellen Öffnung (IKÖ) als wichtige Querschnittsaufgabe für eine nachhaltige und wirksame Personal-, Organisations- und Angebotsentwicklung in ihren Verbandsstrukturen zu verankern, wollen sie Menschen mit Migrationshintergrund als Kund/innen und Klient/innen, als Fachkräfte wie auch als Spender/innen gewinnen. Auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sieht Handlungsbedarf und will nun mit der neunmonatigen Qualifizierungsmaßnahme „IKÖ-Manager/in in der Sozialwirtschaft“ die interkulturelle Handlungs- und Managementkompetenz ihrer mittleren Führungsebene fördern, um langfristig seine Attraktivität als Dienstleister und Arbeitgeber zu verbessern.

Infos zum Projekt

Talentidentifikation erfolgreich abgeschlossen – AWO-Projekt TAFF startet `Development Center-Workshops´

 

 

26.09.2011. Preetz. Das im Rahmen des Projektes TAFF: „Talente in der AWO finden und fördern“ entwickelte Personalentwicklungsinstrument `Kompetenzmodell´ konnte erfolgreich angewandt werden: 116 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden mittels Selbst- und Fremdeinschätzung identifiziert und nehmen nun am `Development Center´ teil. Dabei lautet das Motto: „Stärken stärken!“ In dem Workshop sollen die individuellen Kompetenzen und Potentiale sichtbar und für den Praxistransfer nutzbar gemacht werden. Die persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht im Mittelpunkt. weiter lesen…


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Befristete Arbeitsverhältnisse nicht einfach akzeptieren – Auftaktveranstaltung zum „rückenwind“-Projekt „ContinuousLink“

 

22.09.2011. München. Nicht nur in der freien Wirtschaft, auch im sozialen Bereich fehlen Fachkräfte. Unter dem Motto „Rückenwind für Ihr Personalmanagement - Befristete Arbeitsverhältnisse in der Jugendsozialarbeit“ trafen sich am 21.09.2011 auf Einladung der Evangelischen Jugendsozialarbeit Bayern e.V. (EJSA) an die 50 Fachleute aus der Sozialwirtschaft sowie aus Kirche und Diakonie in Nürnberg. Mit dem innovativen Projekt „ContinuousLink“, will die EJSA Möglichkeiten finden, „die Jugendsozialarbeit als attraktives Arbeitsfeld langfristig zu halten“, wie Fortbildungsreferentin Barbara Klamt sagte. Beate Neubauer von der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft und Michael Stops von der IAB beleuchteten die aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und im Personalbereich mit Prognosen für die Zukunft. weiter zur Pressemitteilung...

Flyer "Gesamtprogramm"

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Professionalität und Innovation – Die ZWST initiiert Qualifizierungsmaßnahme für Personalentwicklung im jüdischen Sozialwesen

 

13.09.2011. Die meisten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den 120 jüdischen Gemeinden in Deutschland haben eine Migrationsgeschichte und wurden in Zeiten der starken Zuwanderung mit Aufgaben im Sozialwesen betraut, obwohl sie größtenteils über fachfremde Berufsabschlüsse verfügten. Vor der Aufnahme einer Beschäftigung hatten sie keine Gelegenheit, ihre Kompetenzen für ihre Aufgaben im Gemeindesozialwesen zu erweitern. Unter dem Titel „Professionalität und Innovation“ nimmt nun die Zentrale Wohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e. V. (ZWST) eine gezielte sozialwirtschaftliche Qualifizierungsoffensive für rund 100 Mitarbeiter/innen jüdischer Gemeinden in Angriff, ermöglicht durch das ESF-Programm „rückenwind - Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“.

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„rückenwind“-Projekt des Paritätischen NRW setzt Basisqualifizierungen zum Thema Demografie um

 

06.09.2011. Wuppertal. Was bedeutet „Demografischer Wandel“? Beeinflusst dieser unsere Arbeit oder unsere Leistungsfähigkeit? Welche Möglichkeiten haben wir den Herausforderungen des Wandels zu begegnen? Diese u.a. waren Leitfragen der Basisqualifizierung Demografie. Mit der Basisqualifizierung ist ein erster Meilenstein auf dem Weg zur strukturierten und altersorientierten Bewältigung des Wandels gesetzt. Fachberaterinnen und -berater des Paritätischen NRW wurden themenspezifisch qualifiziert und besitzen nunmehr eine gute Grundlage ihre Beratungstätigkeit demografiesensibel zu gestalten. Der nächste Schritt im Projekt konzentriert sich auf die Piloteinrichtungen, die eine Demografie-Prozessberatung durchlaufen. 

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Weitere Informationen zum Projekt auf: www.demografie.paritaet-nrw.org

„rückenwind“-Projekt „Continuous Link“ der ejsa eröffnet neue Wege und Chancen im Umgang mit befristeten Arbeitsverhältnissen

05.09.2011. München. Befristete Arbeitsverhältnisse sind in der Sozialen Arbeit an der Tagesordnung und durch die Finanzierungsbedingungen oft unvermeidlich. Daraus ergeben sich zwangsläufig Probleme wie Know-how-Verluste, immer neue Einarbeitungszeiten und nicht zuletzt eine Belastung der direkt und indirekt betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Das Personalmanagement Projekt „Continuous Link“ soll helfen, diese Probleme zu analysieren, Lösungen zu finden und so die Qualität von Arbeit und Arbeitsergebnissen zu verbessern. Die Evangelische Jugendsozialarbeit Bayern e.V. (ejsa) hat das Projekt „Continuous Link“ ins Leben gerufen, um hier ein weiterführendes Konzept für das Personalmanagement zu entwickeln. In 20 Qualifizierungsmodulen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialen Arbeit in Bayern kostenlos besuchen können, vermitteln Top-Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Forschung und Verbänden Know-how und Handlungskonzepte in Bezug auf das Phänomen befristete Arbeitsverhältnisse. zur vollständigen Pressemitteilung...

Zur Projekthomepage von Continuous Link.

Beitrag über das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) des AWO Kreisverbandes Bielefeld e.V. für das Corporate Health Jahrbuch 2012 ausgewählt

31.08.2011. Bielefeld. Der eingereichte Abstract des „rückenwind“-geförderten Projektes „Stress lass nach! Betriebliches Gesundheitsmanagement in Betreuung und Pflege“ der AWO Bielefeld wurde für das Corporate Health Jahrbuch 2012 ausgewählt. Nun beginnt der Produktionsprozess des Autorenbeitrages „Gesundes Arbeiten in einer gesunden AWO“ für die 2012 erscheinende Publikation. Zum Hintergrund: Jährlich werden die jeweiligen Gesundheitsverantwortlichen in den Unternehmen, in der Regel Betriebsmediziner, Personaler und Gesundheitsmanager sowie Autoren aus Wissenschaft und Politik aufgerufen, sich am ‚Call for Papers‘ für das Corporate Health Jahrbuch zu beteiligen und innovative und praxisnahe BGM Konzepte vorzustellen. 

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„rückenwind für FABI“ unterstützt mit dem Online-Tool Bildungsbedarfsanalyse auch BQW-Unternehmen in Krisensituationen

03.08.2011. Düsseldorf. Öffentliche Geldgeber erwarten gute Integrationsergebnisse. Die zunehmend schwierigen Rahmenbedingungen der Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Weiterbildungsunternehmen (BQW), bedingt durch kurze Projektlaufzeiten, häufige Änderungen der Förderlandschaft, hohem Kostendruck und entsprechend vielen befristeten Beschäftigungsverhältnissen sowie auf Honorarbasis Arbeitenden, bleiben bei den Erwartungen der Geldgeber unberücksichtigt. Ein im Projekt entwickeltes neues Instrument zur Bildungsbedarfsanalyse und das passende Fortbildungsangebot sollen die Personalentwicklung in den BQW-Unternehmen unterstützen. Das Projekt „rückenwind für FABI“ bietet den BQW-Unternehmen Unterstützung bei der Personalentwicklung. Die zielgerichtete Kompetenzentwicklung der Mitarbeitenden, um die Qualität und das Angebot von Arbeitsmarktdienstleistungen zu verbessern, steht im Mittelpunkt des Projekts. weiter lesen...

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Pilotphase des AWO-Projekts „Nachwuchsförderung“ abgeschlossen

 

03.08.2011. Bielefeld. Mit der Entwicklung eines attraktiven Angebotskonzepts für die Schulen ist die Basis für eine erfolgreiche Arbeit des „rückenwind“-Projekts zur Nachwuchsförderung der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe e. V. gelegt worden: Ab sofort können die verantwortlichen Lehrerinnen und Lehrer der allgemeinbildenden Schulen Erlebnistage in Kitas und Seniorenzentren oder Expertenunterricht bei der AWO OWL buchen. Für die Schülerinnen und Schüler, die ihr Praktikum in einer der teilnehmenden AWO-Einrichtungen absolvieren, bietet das Projektteam eine engmaschige Begleitung während der Praktikumsphase an.

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Gender Mainstreaming: neues Infoblatt Pflege

 

28.07.2011. Zum Inhalt: Gender und Pflege sind eng miteinander verwoben: Der Großteil der pflegebedürftigen Menschen ist weiblich, und sowohl in der privaten als auch in der professionellen Pflegearbeit stellen Frauen die absolute Mehrheit. Der Männeranteil am Pflegepersonal ist insgesamt gering, während auf Führungsebenen Frauen deutlich unterrepräsentiert sind. Auch spielen Muster von Weiblichkeit und Männlichkeit eine entscheidende Rolle. Dieses Informationsblatt gibt einen zusammenfassenden Überblick über die wesentlichen Befunde. Im ersten Abschnitt geht es zunächst um einen Überblick über die im Pflegeberuf wirkenden Aspekte struktureller Geschlechterungleichheiten. Im zweiten Abschnitt werden wichtige statistische Daten zum Thema mit weiterführenden Erläuterungen ergänzt. Das "Infoblatt Pflege" ist eine Serviceleistung der Agentur für Gleichstellung im ESF im Auftrag der ESF-Regiestelle bei der BAGFW im Rahmen von "rückenwind". 

Austauschforum der CARITAS „rückenwind“-Projekte im November 2011 in Bad Honnef

 

27.07.2011. Bad Honnef. Am 10. und 11. November 2011 lädt die Caritas alle „rückenwind“-Projekte des Verbandes zum Austausch nach Bad Honnef. Das Forum dient dem Kennenlernen von ESF-geförderten Personalentwicklungs-Projekten im Bereich der Caritas, dem Austausch von Erfahrungen und der Identifizierung von Themen der Personalentwicklung, die künftig stärker in den Blick genommen werden müssen oder nach eigenen Förderprogrammen verlangen. Ausdrücklich geht es im Forum um die Inhalte der Projekte, die damit auch einer breiteren Caritas-Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Zielgruppe der zweitägigen Veranstaltung sind Projektleiter/innen der im ESF-Programm „rückenwind“ geförderten Projekte der Caritas, Leiter/innen von Personalabteilungen, Personalentwickler/innen, Geschäftsführungen, Einrichtungsleitungen und Führungskräfte aus Verbänden, Einrichtungen und Diensten der Caritas. <link fileadmin user_upload _temp_ archiv caritas-austauschforum-nov11.pdf herunterladen der datei>

Gesünder Altern – Kompetenzen nutzen! „rückenwind“-Projekt der Mülheimer Caritas schließt Mitarbeiterbefragung ab

 

26.07.2011. Mülheim. Um ältere Mitarbeiter/innen - und damit auch ihre Kompetenz - an die eigene Organisation zu binden sowie ihre Leistungsfähigkeit und ihr Wohlbefinden zu erhalten, ist ein altersdifferenziertes Personalmanagement eine wesentliche Voraussetzung. Für dieses Personalmanagement ist Wissen um altersbezogene Veränderungen die Grundvoraussetzung. Bei dem Caritas-Sozialdienste e. V. Mülheim an der Ruhr wurden daher Anfang März 2011 sämtliche Mitarbeiter/innen zu diesem Thema im Rahmen einer Mitarbeiter/innenbefragung angeschrieben. Unterstützt wurde die Caritas dabei von Prof. Hertel und seinem Team (Lehrstuhl für Organisations- und Wirtschaftspsychologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (OWMS)). 

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Fachveranstaltung „rückenwind“ am 14.09.2011 zu „Fachkräftemangel in der Altenpflege – Mit Personalentwicklung Zukunft gestalten“

27.06.2011. Berlin. Wie kann der Fachkräftemangel in der Altenpflege dauerhaft bewältigt werden? Welche Ansätze der Personalentwicklung bieten innovative Ideen und Zugänge für die Einrichtungen und Dienste der Sozialwirtschaft? Die Diskussion dieser Fragen steht am 14.09.2011 in Berlin auf der 2. Fachveranstaltung des ESF-Programms „rückenwind“ im Vordergrund. Organisiert wird die eintägige Veranstaltung vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gemeinsam mit der ESF-Regiestelle in der BAGFW. Geladen sind Projektträger des Programms „rückenwind“, Personalverantwortliche in sozialen Einrichtungen und Diensten, Fachreferent/innen aus den Wohlfahrtsverbänden und Bundesministerien sowie Abgeordnete. <link fileadmin user_upload _temp_ archiv herunterladen der datei>

 

4. Netzwerktreffen der „rückenwind“-Projekte in NRW

 

22.07.2011. Essen. Im Franz-Sales-Haus fand am 21. Juli das mittlerweile vierte Trägertreffen von „rückenwind“-Projekten in Nordrhein-Westfalen statt. Zehn Projektverantwortliche aus sieben Projekten nutzten die Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Bei den regelmäßigen Treffen wird je ein Projekt aus der Runde intensiver vorgestellt und ein Querschnittsthema ausführlich diskutiert. Außerdem gibt es ausreichend Gelegenheit, allgemeine Fragestellungen zu den Projekten und Erfahrungen auszutauschen.

Am 21.07.2011 präsentierte Astrid Meyer vom Evangelischen Johanneswerk e.V. in Bielefeld das „rückenwind“-Projekt LoVe. Fachthematischer Schwerpunkt war das Querschnittsthema Gender Mainstreaming. Hier kam die Gruppe zu dem Schluss, das Thema noch einmal zu vertiefen. Das nächste Treffen soll deshalb als Workshop zum Thema Gender Mainstreaming stattfinden. Thorsten Mehnert, KDA Köln, wird dazu einen Impulsvortrag vorbereiten.

Jeder „rückenwind“-Projektträger aus NRW, der an diesem informellen Erfahrungs- und Informationsaustausch interessiert ist, ist herzlich willkommen und kann sich anmelden bei Nina Montag unter Nina.Montag@Franz-Sales-Haus.de. Das nächste Treffen findet voraussichtlich am 19.10.2011 in den Räumlichkeiten der Diakonie RWL in Düsseldorf statt.

„rückenwind“-Projekt der Caritas eröffnet benachteiligten jungen Menschen Berufsperspektiven in der Altenpflege

 

19.07.2011. Berlin. Benachteiligten jungen Menschen eine Chance auf dem Arbeitsmarkt eröffnen und dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegenwirken: dies war das Ziel des „rückenwind“-Projektes „CariVia – Personalgewinnung für die Gesundheits- und Sozialwirtschaft“, das jetzt seinen Abschluss fand.
Gemeinsam haben der Deutsche Caritasverband (DCV) und IN VIA Deutschland, Fachverband im DCV, das Projekt im September 2009 an den Standorten Aachen, Konstanz, Mannheim, Oberberg, Paderborn und Ulm gestartet. 134 junge Menschen wurden für unterstützende Tätigkeiten in der Altenhilfe qualifiziert. Nach Projektende haben 79 Jugendliche entweder eine weiterführende Qualifizierung begonnen oder fanden einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz in der Pflege.

Ein ausführlicher Projektbericht (neue Caritas spezial, 36 Seiten) kann kostenfrei per E-Mail bestellt werden: elise.bohlen@caritas.de. Ein Vorwort von Prof. Dr. Georg Cremer, Generalsekretär des DCV sowie das Inhaltsverzeichnis des Sonderhefts entnehmen Sie bitte dieser pdf.

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„rückenwind“-Projekt der AWO startet Qualifizierung für Berater/innen im Bereich Gesundheit/Familie/Bildung

 

06.07.2011. Gevelsberg. Am 21. und 22. Juni 2011 begann die Qualifizierung zu Berater/innen (Gesundheit/Familie/Bildung), die in den Einrichtungen als Ansprechpartner/innen für Mitarbeitende in den Bereichen Gesundheit, Familie und Bildung tätig sein sollen. Die Maßnahme ist Teil des „rückenwind“-Projektes „Haus der Pflege“, das die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bezirk Westliches Westfalen e. V. in Kooperation mit der AWO Ennepe-Ruhr seit Dezember 2010 umsetzt. Insgesamt sieben betriebliche Beraterinnen und Berater aus acht Einrichtungen werden bis Ende 2011 an fünf Terminen in rund 70 Stunden fortgebildet. 

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AWO Bezirksverband Niederrhein erarbeitet neue Standards in der Migrationsarbeit

 

04.07.2011. Essen. Eine Förderung aus dem „rückenwind“-Projekt „Das Gold in den Köpfen“ eröffnete 15 Migrations-Fachkräften vom 11.-13. Mai 2011 die Chance zu einer intensiven dreitägigen Auseinandersetzung mit Perspektiven und Ausrichtungen der eigenen Arbeit. Im Mittelpunkt standen dabei die qualitative Weiterentwicklung der Migrationsarbeit und die Klärung der Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen Diensten, unter besonderer Berücksichtigung der Themen „Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe“ und „Erarbeitung von Qualitätsstandards in Einzelberatung wie strukturverändernden, integrationsfördernden Maßnahmen der Integrationsagenturen im Sozialraum“. <link fileadmin user_upload _temp_ archiv meldung_awo_bv-nr_2011-6-15_migfachdienste.pdf herunterladen der datei>

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„rückenwind“-Projekt der Caritas startet Qualifizierungsoffensive für Einrichtungsleitungen

 

29.06.2011. Gelsenkirchen. In dieser Weiterbildung werden die Teilnehmenden auf die Aufgabenfelder einer Einrichtungsleitung vorbereitet. Themen sind u.a.: Führungsaufgaben, Betriebswirtschaft, Arbeitsrecht, inhaltliche Konzeptentwicklung und demografiebewusste Personalentwicklung. Begleitend werden Hospitationen, Mentorengespräche mit erfahrenen Leitungskräften und Projektarbeiten stattfinden. Nachdem die „Weiterbildung für neue Fachleitungen“ nun in den Endspurt geht, startet im Rahmen der Qualifizierungsoffensive des Sozialwerks St. Georg nun mit der Qualifizierung für Nachwuchs-Einrichtungsleitungen die nächste Reihe.

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Startschuss für „rückenwind“-Projekt „Unternehmen Gesundheit!“

 

27.06.2011. Göttingen. Sechs mittelständische Unternehmen der Sozialwirtschaft in Niedersachsen etablieren gesundheitsförderliche Maßnahmen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Göttinger Werkstätten gemeinnützige GmbH, die als Projektträger fungiert, lud am 27.05.2011 neben den beteiligten Partnerunternehmen Hannoversche Werkstätten gemeinnützige GmbH, Lebenshilfe Gifhorn gemeinnützige GmbH, Lebenshilfe Hannover e.V. sowie die Heide-Werkstätten e. V. und die Werkstatt Hildesheim e.V . auch regionale Vertreterinnen und Vertreter aus Stadtverwaltung und Wirtschaft zu einer Auftakt-Veranstaltung ein. 

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Weiter mit der Vielfalt bei der AWO Bremen

 

23.06.2011. Bremen. Mit einer spannenden, anregenden und höchst informativen Veranstaltung trat jetzt das Projekt „Personalentwicklung/Diversity“ in eine neue Phase ein. Dazu hatten sich rund 90 Leitungskräfte der AWO-Familie am 8. Juni 2011 in die Überseestadt begeben, wo im Schuppen 2 an der Hoerneckestraße alles bestens für sie vorbereitet war. Nach einleitenden Fachvorträgen am Vormittag sollten sich die AWO-Führungskräfte am Nachmittag an runden Tischen überlegen, wie es gehen könnte, dass die beiden so unterschiedlichen Tiere gemeinsam leben können. Die Papiertischdecken dienten als Schreibunterlagen, auf denen in drei Runden mit jeweils wechselnder Tischbesetzung Ideen, Bilder, Fragen und Erkenntnisse gesammelt wurden. In einer vierten Runde wurde dann am „Starttisch“ Bilanz gezogen.

Infos zum Projekt

AWO Kreisverband Bielefeld e.V. startet Mitarbeiterbefragung im Rahmen seines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)

 

20.06.2011. Bielefeld. Ausgangspunkt des „rückenwind“-geförderten Projekts „Stress lass nach! Betriebliches Gesundheitsmanagement in Betreuung und Pflege“ der AWO Bielefeld ist eine IST-Analyse zur systematischen Erfassung der gesundheitlichen Situation der Beschäftigten. In dieser Phase werden Einflussgrößen auf die Gesundheit und vorhandene Ressourcen ermittelt, um daraus anschließend gesundheitsfördernde Interventionen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreisverbandes ableiten, planen und durchführen zu können. 

Infos zum Projekt

Wohlauf und motiviert – „rückenwind“-Projekt des Caritasverbandes der Stadt Köln setzt auf ein ganzheitliches und bedarfsorientiertes Gesundheitsprogramm für Pflegekräfte

 

17.06.2011. Köln. Judith Körner ist 26 Jahre alt. Seit vier Jahren arbeitet die Altenpflegerin im Caritas-Altenzentrum St. Joseph-Elisabeth in Köln. „Ich bin motiviert, ich bin jung, und der Beruf macht mir großen Spaß. Bei anderen Pflegekräften, die schon 10 oder gar 20 Jahre hier tätig sind, ist das nicht unbedingt der Fall. Ich möchte nicht, dass es mir so ergeht.“ Was Judith Körner in ihrem Arbeitsalltag wahrnimmt, ist kein Geheimnis: Die Arbeitsbelastungen in der Pflege sind sehr hoch, darunter leiden Arbeitszufriedenheit und -motivation. Mitunter kämpfen Einrichtungen der Branche mit einem hohen Krankenstand und hoher Fluktuation von Mitarbeiter/innen. Will man angesichts des Fachkräftemangels motiviertes und gesundes Personal für die Pflege heute und in Zukunft sicherstellen und die Attraktivität des Berufs steigern, gilt es die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern.

Infos zum Projekt

Diakonie Bundesverband holt Jugendliche im Web 2.0 ab

 

09.06.2011. Berlin. Dem (drohenden) Nachwuchsmangel in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft entgegen wirken, Azubis und Studis aus sozialen Ausbildungen und Studiengängen mit Schülern in der Berufsorientierungsphase in Kontakt bringen, das Image der sozialen und pflegerischen Berufe unter jungen Leuten verbessern – das sind die ambitionierten Ziele des ESF-„rückenwind“-Projekts „Mit Neuen Medien Jugendliche für die Diakonie gewinnen“, das Anfang 2011 im Diakonie Bundesverband an den Start gegangen ist.
Projektreferentin Maja Schäfer und Mitarbeiterin Claudine da Rocha entwickeln ein modernes, interaktives Diakonie Jugendportal zur Berufsorientierung im Bereich soziale und pflegerische Berufe, das Ende 2011 unter der URL www.soziale-berufe.com online gehen wird. Mit Videoportraits von Azubis, Studis und Freiwilligen, Berufsfindungstests und Hintergrundinfos zu Themen wie „Karriere machen in den sozialen Berufen“ will das Diakonie Jugendportal junge Menschen neugierig auf die „Arbeit mit Menschen“ machen. Für Spaß und Unterhaltung sorgen Mitmachfunktionen, User Generated Content-Wettbewerbe & Co.
Eine Social Media Kampagne, die später die Bewerbung des Diakonie Jugendportals zum Inhalt haben wird, ist bereits gestartet. Der Kanal http://www.facebook.com/SozialeBerufe richtet sich an Schüler, Azubis und Studis, die hier aktuell z.B. Video-Interviews mit aktiven FSJlern und Veranstaltungstipps rund um die Berufsorientierung finden. Der Kanal https://twitter.com/SozialeBerufe richtet sich an Lehrer, Berufsberater und Kollegen aus der Jugendarbeit. Ein Youtube-Kanal und ein Blog werden demnächst folgen.

„rückenwind“ präsentiert sich auf ESF-Jahrestagung

 

07.06.2011. Berlin. Als eines von elf aus insgesamt 58 derzeit in Deutschland umgesetzten ESF-Programmen präsentierte sich „rückenwind“ in einem Fachforum auf der ESF-Jahrestagung des BMAS am 6. Juni 2011. Im Mittelpunkt stand dabei die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) zum Themenfeld der Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft. „Wir wünschen uns auch für andere zukünftige Programme und Politikfelder eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem BMAS und stehen hierfür mit unserer Expertise zur Verfügung“, betonte Reinhard Kühn, Vertreter der Caritas in der Steuerungsgruppe „rückenwind“ in der Abschlussdiskussion zum Forum „In starker Partnerschaft“. Zwei „rückenwind“-Projekte des DRK Generalsekretariats und der Führungsakademie für Kirche und Diakonie gAG (FAKD) veranschaulichten in dem Forum beispielhaft die Entwicklung der zahlreichen erfolgreichen Konzepte, um dem Fachkräftemangel in den sozialen Berufen zu begegnen. Ansätze, die ohne die ESF-Gelder für gemeinnützige Träger nicht umzusetzen wären, machte Uta Meyer von der FAKD deutlich. Und auch Mario Heller vom DRK unterstrich, dass nur so Innovationen, die in anderen Branchen bereits Standard seien, für die Sozialwirtschaft angepasst und nutzbar gemacht werden könnten.

Kooperation der Diakonie mit der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe und die Universität Duisburg-Essen zu den Folgen der Arbeitsmarktpolitik für Beschäftigte der Sozialwirtschaft

 

05.06.2011. Düsseldorf. Mitarbeiter/innen von sozialen Bildungs- und Beschäftigungsgesellschaften, die Arbeitslose qualifizieren und beschäftigen, sind immer seltener in einer Festanstellung tätig. Oft werden sie nur noch befristet beschäftigt und nehmen daher seltener an üblichen Weiterbildungs-Maßnahmen teil. Wie viele Mitarbeiter/innen solcher Bildungsträger davon betroffen sind und wie groß ihr Fortbildungsbedarf ist, untersucht derzeit die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe in Kooperation mit zwei Hochschulen in Nordrhein-Westfalen.

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Vernetzungstreffen der „rückenwind“-Projekte der Arbeiterwohlfahrt (AWO)

01.06.2011. Berlin. Zehn AWO-Träger haben sich zum Austausch und der kollegialen Beratung am 31.05.2011 in den Räumen des Bundesverbands der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Berlin getroffen. Alle 10 Träger setzen derzeit Personalentwicklungsprojekte im Rahmen des ESF-Programms „rückenwind – Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“ um. Die Bandbreite der Konzepte ist vielfältig. Die Ideen reichten vom Aufbau von Gesundheitsmanagementsystemen und der Schaffung alter(n)sgerechter Arbeitsbedingungen über Nachwuchskräftegewinnung und fachsprachlicher Qualifizierung von Beschäftigten mit Migrationshintergrund. „Beeindruckend“ fanden auch die Netzwerkteilnehmer/innen selbst das vielfältige Engagement ihrer Kolleginnen und Kollegen. Um auch zukünftig von diesen Kompetenzen zu profitieren wollen sie sich nun mindestens einmal im Jahr treffen. Ziel ist es außerdem, sich zukünftig stärker an die Fachausschüsse der AWO anzubinden und über die zahlreichen guten Konzepte, die im Rahmen von „rückenwind“ entstehen, zu informieren.

Fachtagung der Führungsakademie für Kirche und Diakonie: „WANTED - Führungskräfte und Fachkräfte“ am 17. Juni in Berlin

 

25.05.2011. Berlin. Attraktivität und Bindung, Strategie und Innovation sind die Motoren im Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte. Wie diese Motoren zum Laufen gebracht werden können, will die Führungsakademie für Kirche und Diakonie (FAKD) am 17. Juni 2011 im Berliner Tagungszentrum Katholische Akademie mit Expert/innen und Interessierten diskutieren. Vorträge und Arbeitsforen zu unterschiedlichen Ansätzen aus der Sozialwirtschaft und darüber hinaus, den Fachkräftemangel zu bearbeiten erwarten die Teilnehmenden. Über Angebote der betrieblichen Gesundheitsförderung und relevante Zertifizierungen informiert außerdem eine Fachmesse vor Ort. Die Fachtagung findet statt im Rahmen des „rückenwind“-Projektes „Personal – Demographie – Strategie“.

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„rückenwind“-Projekt in Lüneburger Kliniken: Führung will gelernt sein

20.05.2011. Lüneburg. (Quelle: Lüneburger Landeszeitung) Wer Unternehmenskonzepte für die Zukunft entwickeln will, braucht Führungskräfte, die Mitarbeiter motivieren können und die attraktive Arbeitsbedingungen schaffen. „Das Führen und die dazu notwendigen Kompetenzen wollen aber gelernt sein“, sind sich Rolf Sauer, Chef der Gesundheitsholding und Geschäftsführer der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (PKL), und Dr. Michael Moormann, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums (SKL), einig. Beide Häuser werden von August an 185 leitende Mitarbeiter speziell schulen lassen. Das Lüneburger Projekt „Rückenwind für starke Führungskräfte“ wird dazu mit 473 000 Euro aus dem Topf des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.

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Caritas-Projekt: Ehrenamt als WIN WIN - Situation

 

20.05.2011. Münster. „win win für Alle!“ ist ein ESF-Projekt der fünf Diözesan-Caritasverbände in NRW. Ziel des Projektes ist es, Ehrenamtsmanagement und das neue Berufsprofil der Ehrenamtskoordinatorin/des Ehrenamtskoordinators in den Blick zu nehmen, weiter zu entwickeln und in den Einrichtungen der Caritas in NRW zu etablieren. Auf Grundlage der Erkenntnisse dieses Projektes wird die Arbeit der Ehrenamtlichen in den Caritaseinrichtungen in NRW unterstützt. Die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen wird weiter entwickelt und professionalisiert. In der fünften Ausgabe der Caritas in NRW 2011 stellt sich das Projekt vor. Heinz Jannig, Experte im Themenfeld „Ehrenamt“ erklärt außerdem im Interview, warum Ehrenamtsmanagement heute so wichtig ist. zum Artikel...

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Führungskräfteentwicklung in Einrichtungen der KiTa gGmbH Saarland

19.05.2011. Saarlouis. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Potential der KiTa gGmbH Saarland . So steht es im Leitbild. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, entwickelt und erprobt die KiTa gGmbH Saarland bis Sommer 2013, im Rahmen des rückenwind-Modellprojekts »KiTa PraE-Gen – Fit für Führung«, Instrumente und Methoden zur Kompetenzentwicklung von Führungskräften. Zentrale Projektziele sind die Implementierung eines Personalstrategieprozesses und einer potenzialorientierten Personalentwicklung in der KiTa gGmbH Saarland. In einem Artikel in der Fachzeitschrift "Kita aktuell HRS" stellt Projektleiter Patrick Kany das Konzept vor. zum Artikel...

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„rückenwind“-Projekt des Diakonischen Werks Württemberg berät diakonische Einrichtungen zum Thema „Gesünder arbeiten“

 

18.05.2011. Stuttgart. Die krankheitsbedingten Fehlzeiten nehmen zu – auch in der Sozialwirtschaft. Um diesen Trend zu stoppen, haben die Verantwortlichen für das „rückenwind“-Projekt „CHRONOS – den demographischen Wandel gestalten“ ein Gesundheitsmanagement entwickelt, das auf den Prinzipien der Salutogenese beruht. Eine aus Personalentwicklern und Geschäftsführern diakonischer Einrichtungen bestehende Expertengruppe hat in einem Teilprojekt „Gesundheit“ des Gesamtvorhabens „Chronos“ dabei ein Konzept für die Förderung gesunden Arbeitens entwickelt. Es unterscheidet sich in seiner Herangehensweise von den meisten einschlägigen Gesundheits-Leitfäden: Liegt der Fokus doch nicht allein auf der Änderung individueller Verhaltensweisen von Beschäftigten, sondern auch und vor allem auf der Auseinandersetzung mit Unternehemnsstrukturen und -kulturen. zum Artikel

„rückenwind“-Projekt schult Mitarbeiterinnen in Rot-Kreuz-Läden in interkultureller Handlungskompetenz

 

12.05.2011. Bayern. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele aus dem beruflichen Alltag der BRK-Rotkreuzläden berichteten die 14 Teilnehmer/innen über ihre Erfahrungen im Umgang mit Menschen unterschiedlicher Herkunftskulturen. Nicht immer verläuft die Kommunikation dabei spannungsfrei. Wie können solche Konflikte für ein besseres Miteinander konstruktiv bearbeitet werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Schulung zu interkultureller Handlungskompetenz für die Mitarbeiterinnen der Rot-Kreuz-Läden. Sie wurde vom Team Migration & Integration der Landesgeschäftsstelle organisiert und ist Teil der derzeit laufenden Qualifizierungsmaßnahme des „rückenwind“-Projektes „IKÖ-Manager/in in der Sozialwirtschaft“ des DRK.

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Herausforderung: Leitung – Traineeprogramm qualifiziert Erzieherinnen für Führungspositionen

 

10.05.2011. Berlin. Wer ahnt wirklich, was es heißt, eine Kindertageseinrichtung (Kita) zu leiten? Kinderleicht, mögen vielleicht manche denken, aber weit gefehlt. Denn es sind Kitaleiter/innen, die eine hochwertige Bildung, Erziehung und Betreuung gewährleisten. Dies setzt voraus, dass sie komplexe Aufgaben im Spannungsfeld von frühkindlicher Pädagogik, betriebs­wirt­schaftlichen Anforderungen, Personalführung und Qualitätsmanagement bewältigen müssen. Hinzu kommen noch Veränderungs- und Beschwerdemanagement, die Führung multikultu­reller wie altersheterogener Teams, die Gestaltung von Unternehmenskooperationen, Public Relation, Elternarbeit, Integration und Kinderschutz. Solch qualifizierte Leitungsfachkräfte sind begehrt, aber schwer zu finden.weiter lesen...

„rückenwind“-Träger in NRW treffen sich zum 2. Netzwerktreffen

 

09.05.2011. Essen. Insgesamt sechs „rückenwind“-Träger aus Nordrhein-Westfalen haben sich am 05. Mai 2011 bei der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Niederrhein e. V. zum zweiten Netzwerktreffen der NRW-Projekte getroffen. Ziel der Treffen, so Initiatorin Karin Deimel,„ rückenwind“-Projektleiterin im Franz Sales Haus in Essen ist es, sich gegenseitig zu unterstützen in Fragen der administrativen und inhaltlichen Projektumsetzung sowie einen fachlichen Austausch zu nutzen. „Alles, wobei wir einander weiterhelfen können, kann hier besprochen werden“, so Karin Deimel und will auch Projektträger in der Anfangsphase ermutigen, an folgenden Terminen teilzunehmen: „Denn gerade das OBE kostet viel Eingewöhnung und da muss ja nicht jeder das Rad neu erfinden“.weiter lesen...

Projekt des Verbands Katholische Jugendfürsorge e. V. startet mit Mitarbeitenden-Befragung in die Umsetzungsphase

 

06.05.2011. Augsburg. Das „rückenwind“-geförderte Projekt „Weil sie es uns wert sind! – Wege zu gesundheitsförderlichen Arbeitsbedingungen“ startet mit einer Mitarbeitenden-Befragung in die erste Umsetzungsphase. Die Projekt- und Konzeptgruppe, mit Vertreter/innen der vier Verbände der Katholischen Jugendfürsorge aus den Diözesen Augsburg, München-Freising, Regensburg und Speyer hat sich gemeinsam mit der Universität Bamberg, Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie, in den letzten Wochen intensiv mit der Vorbereitung und den Inhalten der IST-Analyse beschäftigt. weiter lesen...

„rückenwind“-Projekt der AWO OWL wirbt in Schulen für den Nachwuchs in sozialen Berufen

 

20.04.2011. Bielefeld. So haben die 20 Schüler der 9. Jahrgangsstufe der Mindener Freiherr-von-Vincke-Realschule eine Kindertagesstätte und ein Seniorenzentrum noch nicht erlebt. Einen Schultag lang gestalteten je zehn von ihnen im Rahmen eines „Mixed Day“ Programm für Kinder der AWO-Kita Schleidermannswegund für Senioren des Robert-Nussbaum-Haus der AWO. Genau hier setzt das Projekt Nachwuchsförderung der AWO an. Ina Wellmann, Lisa Sommer und Dirk Eickmeyer wollen junge Menschen für soziale Berufe begeistern. Mit Schulen nehmen sie Kontakt auf, organisieren Praktika oder Schnuppertage in sozialen Einrichtungen.

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Zwischenbericht zum „rückenwind“-Projekt „Bildungsprozessmanagement für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Leitungsverantwortung in einer Behinderteneinrichtung“

 

19.04.2011. Essen. Das „rückenwind“-Projekt „Bildungsprozessmanagement für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Leitungsverant­wortung in einer Behinderteneinrichtung“ wird seit dem 01.07.2010 im Franz Sales Haus in Essen umgesetzt. Zielsetzung ist, die Anforderungsprofile der Arbeitsbereiche und die Kompetenzen aller Beschäftigten zu erfassen und immer wieder abzugleichen. So soll für Leitungskräfte transparenter werden, wo Entwicklungs- und Bildungsbedarf besteht. Hierzu gehört auch das Transfermanagement und die ständige Weiterentwicklung der Mitarbeiter/innen. Genutzt werden klassische Seminarformen „off the job“ ebenso wie Coaching, Mentoring, Job-Rotation/-Enlargement/-Enrichment und viele weitere Methoden der arbeits(alltags)nahen Personalentwicklung.

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BAGFW-Zukunftswerkstatt: Pflegekräfte verzweifelt gesucht – Gemeinsam gegen die Personalnot in der Pflege

 

18.04.2011. Berlin. Wie lässt sich die gesellschaftliche Aufgabe „Pflege“ auch in Zukunft nachhaltig sichern? Diskutieren Sie mit! Die BAGFW will mithilfe einer Zukunftswerkstatt am 09. Mai 2011 in Berlin Ideen und kreative Impulse sammeln, um neue Wege und Maßnahmen für diese gesellschaftlichen Herausforderungen zu entwickeln. Denn: der Fachkräftemangel in der Pflege ist eine der zentralen Herausforderungen der nächsten Zukunft für unsere Gesellschaft. Zum Thema gibt es vielfältige Ursachen und bedingende Faktoren sowie diverse Lösungsansätze. Wir interessieren uns für Ihre Ideen. 

Die BAGFW-Zukunftswerkstatt findet statt am 09. Mai 2011, im Centre Monbijou in Berlin Mitte. Meldungen 2011Anmeldungen bis 30. April.

AWO präsentiert „Das Gold in den Köpfen!“ auf Altenpflegekongress in Nürnberg

 

15.04.2011. Nürnberg. Auf dem diesjährigen Altenpflegekongress präsentierte der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Niederrhein e.V. (BV NR) das „rückenwind“-Projekt „Das Gold in den Köpfen“, das Beschäftigte mit Zuwanderungsgeschichte zu Fach- und Führungskräften qualifiziert. AWO-Steuerer Andreas Bartels leitete den Workshop mit einem kurzen Input zum ESF-Programm „rückenwind“ ein. Michaela Rosenbaum, Projektmitglied und Referentin für Migration und Integration beim BV NR, gab anschließend Informationen zu Hintergrund und Idee des AWO-Projektes. Projektleiterin Tamara Zeidler erläuterte dem interessierten Publikum den aktuellen Umsetzungsstand des Projektes. Abgerundet wurde die Projektvorstellung durch ein Interview, mit einer stellvertretenden Pflegedienstleitung mit Migrationshintergrund aus einer Einrichtung der AWO Seniorendienste Niederrhein gGmbH. Sie hatte als einfache Pflegekraft bei der Arbeiterwohlfahrt begonnen und sich in den letzten sechs Jahren kontinuierlich hochgearbeitet. Welches ihre persönlichen Erfolgsfaktoren waren und was man in einer größeren Breite besser machen kann, um mehr Menschen mit Migrationshintergrund eine solch vorbildliche Karriere bei der AWO zu ermöglichen, wurde in diesem Interview diskutiert.

„rückenwind“-Projekt der Caritas zur Förderung von Frauen in Führungspositionen schließt mit Zertifikatsvergabe ab

 

13.04.2011. Mannheim. Um „mehr Plan und weniger Zufall“ in die eigene Karriere zu bringen, haben zwölf Mitarbeiterinnen des Caritasverbands Mannheim an einem internen Modellprojekt „Personalentwicklung für Frauen“ teilgenommen. Ende März 2011 erhielten sie in einer Feierstunde ihre Abschluss-Zertifikate. Im Laufe des Projekts, das im Rahmen des ESF-Programms „rückenwind – Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“ gefördert wurde, nahmen die Mitarbeiterinnen an Trainings zu Themen wie Arbeitsrecht, BWL, Präsentation, Kommunikation und Interkulturalität teil.

Hier geht es zur vollständigen Presseerklärung.

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INVIA Deutschland beendet „rückenwind“-Projekt zur Qualifizierung benachteiligter junger Menschen für Berufe in der Sozialwirtschaft mit Fachtagung – noch einige Plätze frei!

11.04.2011. Mannheim. Von September 2009 bis März 2011 hat IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Deutschland e. V. das „rückenwind“-Projekt „CariVia“ zur Qualifizierung benachteiligter junger Menschen zu Begleitkräften für die Gesundheits- und Sozialwirtschaft durchgeführt. Dabei konnte unter Beweis gestellt werden, dass dieser Ansatz erfolgreich sein kann. Viele der jungen Menschen haben sich für eine Tätigkeit in der Altenhilfe qualifiziert. Bei der Fachtagung „Qualifizierung benachteiligter junger Menschen für die Gesundheits- und Sozialwirtschaft - Rückenwind für die Altenhilfe!?“ am 3. Mai 2011 in Mannheim werden die Projektergebnisse vorgestellt und der sozial- und unternehmenspolitische Hintergrund der Qualifizierung Benachteiligter beleuchtet. Aus Sicht eines Trägervertreters der Altenhilfe werden Chancen und Voraussetzungen für das Zusammenspiel unterschiedlich qualifizierter Mitarbeiter/innen aufgezeigt. Die Tagung richtet sich sowohl an Einrichtungsleitungen und Fachkräfte aus der Gesundheits- und Sozialwirtschaft als auch an Fachkräfte der Jugendberufshilfe und Vertreter/innen der SGB II-Träger.

Mehr unter „Projekt CariVia“ auf dieser Website.

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„rückenwind“-Projekt als Best-Practice Beispiel zum Demografischen Wandel in europaweiter ESF-Broschüre vorgestellt

06.04.2011. Paris. „Wie können Menschen möglichst lange gesund und motiviert am Arbeitsleben teilhaben?“, lautete eine der Leitfragen auf der ESF-Konferenz „Innovating together for the employment of Senior workers“ am 30. und 31. März 2011 in Paris. Modellhaft beantwortet haben sie 27 Einzelprojekte, die im Rahmen einer Best-Practice Broschüre vorgestellt wurden. Auch dabei: das „rückenwind“-Projekt „PEPP - „Personalentwicklung in der Pflege professionalisieren“ des DRK Generalsekretariats. Zur Konferenz eingeladen hatten die Europäische Kommission und die französische ESF-Fondsverwaltung, als Beitrag zur Arbeit des ESF-Age-Networks. Ziel des Netzwerks ist es, ganzheitliche Ansätze zur Bewältigung des Demographischen Wandels in Europa zu identifizieren, zu verbreiten und in politische Prozesse auf nationaler und europäischer Ebene einfließen zu lassen. Wichtig sei, sich dabei nicht allein auf die Zielgruppe der älteren Beschäftigten zu beschränken, betonte Mark Keese, Leiter der Abteilung Beschäftigungsanalyse und Grundsatzfragen bei der OECD, in seinem Vortrag. Er plädierte für einen „lifecycle approach“, der Beschäftigte in ihrer gesamten Berufslaufbahn betrachtet und damit auch Fragen zur Nachwuchskräfteförderung, zum Wissenstransfer oder zu flexiblen Arbeitszeitmodellen behandelt.

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Interview: Gender Mainstreaming - „rückenwind“ für die Personalentwicklung

 

05.04.2011. Gender Mainstreaming (GM) ist eines der zentralen Querschnittsziele im Rahmen der Umsetzung des ESF-Programms „rückenwind – Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“. „rückenwind“-geförderte Projektträger sind deshalb dazu aufgefordert, eine durchgehende GM-Strategie für ihr Personalentwicklungsvorhaben zu beschreiben. Warum dies auch in Beschäftigungsfeldern sinnvoll ist, in denen überwiegend Frauen arbeiten und warum Personalentwicklungskonzepte effizienter sind, wenn sie Gender Mainstreaming beachten, erklärt Dr. Regina Frey von der Agentur für Gleichstellung im ESF im Interview mit der ESF-Regiestelle. Zum Interview…

Den Leitfaden Gender Mainstreaming für das Programm „rückenwind“ finden Sie hier.

„rückenwind“-Träger des DRK treffen sich zum 1. bundesweiten Vernetzungstreffen

 

28.03.2011. Kassel. Alle zehn Träger von „rückenwind“-Projekten des DRK trafen sich auf Einladung des DRK Generalsekretariats erstmals am 23. März 2011 in Kassel zu einem eintägigen Austausch. Bundesverband, Landes- und Kreisverbände sowie gemeinnützige GmbHs des DRK stehen bislang für insgesamt 13 der in den ersten vier Runden der Richtlinie „rückenwind“ geförderten Vorhaben. Im Zentrum des Treffens stand der Austausch über den Stand der Umsetzung, praktische Lösungen für die Projektadministration und erste Erkenntnisse zur Weiterentwicklung der Personalentwicklung im DRK. Das Treffen war ein voller Erfolg: Es endete nach einem intensiven Austausch erst eineinhalb Stunden später als geplant und soll künftig zweimal jährlich stattfinden. Weiter zum vollständigen Bericht...

„rückenwind“-Projekt des DRK Generalsekretariats zur interkulturellen Öffnung zieht erste Zwischenbilanz

 

23.03.2011. Göttingen. Mit einer Zwischenbilanzkonferenz schloss das DRK Generalsekretariat am 17. und 18. März in Göttingen die erste Qualifizierungsphase zur „IKÖ-ManagerIn in der Sozialwirtschaft“ ab. Ziel des „rückenwind“-Projektes ist die modellhafte Erarbeitung von Personalentwicklungskonzepten zur interkulturellen Öffnung von DRK-Strukturen. 55 Mitarbeiter/innen aus ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern des DRK nehmen derzeit an der Fortbildung teil. Der zweitägige Fachtag bot ihnen ebenso wie den Verantwortlichen im DRK die Möglichkeit, das bisher Erlernte zu reflektieren und sich auf die kommende Praxisphase vorzubereiten.<link fileadmin user_upload _temp_ archiv herunterladen der datei>

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„rückenwind“-Projekt der Schwestern hl. Maria Magdalena Postel legt Auswertung der Mitarbeiterbefragung vor

 

18.03.2011. Diestedde. „Die Identität mit dem Träger ist bei Ihnen außerordentlich hoch. Damit können Sie zufrieden sein“, bilanzierte Roland Weigel, nach der Auswertung einer Umfrage unter fast 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Seniorenhilfe-Einrichtungen der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel (SMMP). Er fügte aber auch hinzu: „Das kann kein Grund sein, sich zurückzulehnen. Daran müssen Sie aber auch ständig weiter arbeiten.“ Die Mitarbeiterbefragungen in den SMMP-Einrichtungen sollen ein erster Schritt zur Entwicklung von Konzepten zur Sicherung und stärkeren Gewinnung von qualifiziertem Fach- und Führungskräftenachwuchs bilden. Der Geschäftsführer der Agentur Konkret Consult Ruhr stellte die von ihm und seinen Mitarbeiter/innen ermittelten Ergebnisse jetzt bei einer Zusammenkunft im Haus Maria Regina in Diestedde vor.

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Projektstart beim Evangelischen Perthes Werk e. V.: Initiative Wissenstransfer für die Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft

 

18.03.2011. Münster. Was tun, wenn wertvolles Wissen erfahrener Fachkräfte durch eine plötzliche Frühverrentung verloren geht? Wie können junge Nachwuchskräfte ältere Mitarbeiter/innen entlasten? Das Evangelische Perthes Werk e. V. ist als überörtlicher Träger diakonischer Einrichtungen im Bereich des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche von Westfalen an 32 Standorten in NRW tätig. Seine Beschäftigten arbeiten mit alten Menschen, Menschen mit Behinderungen, Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten sowie Menschen mit Suchterkrankungen. Mit einem Übergang in den geplanten Ruhestand oder einer plötzlichen Frühverrentung gehen diese Kompetenzen den Einrichtungen verloren. Hier knüpft das „rückenwind“-Projekt „Initiative Wissenstransfer für die Entwicklung in der Personalwirtschaft“ an. <link fileadmin user_upload _temp_ archiv pressemitteilung_epw__18_03_2010.pdf herunterladen der datei>

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„rückenwind“-Projekte in NRW gründen Netzwerk

 

17.03.2011. Nordrhein-Westfalen. Verschiedene Träger aus Nordrhein-Westfalen, die im Rahmen des Programms „rückenwind – Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“ an Personalentwicklungsprojekten arbeiten, haben sich im Februar 2011 zu einem Netzwerk zusammengeschlossen. Ziel ist ein regelmäßiger Austausch zu organisatorischen und abrechnungstechnischen Themen als auch zu inhaltlichen und konzeptionellen Fragestellungen. Das nächste Treffen findet am 05. Mai 2011 bei der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Niederrhein e.V. in Essen statt. Interessierte „rückenwind“-Träger aus NRW sind herzlich zu einer Teilnahme eingeladen.

BAGFW-Papier: Ansätze und Überlegungen zum Umgang mit der Fachkräftesituation in Kindertageseinrichtungen

 

15.03.2011. Berlin. „Der beschlossene Ausbau der Kindertagesbetreuung sowie die 2013 im Kinderförderungsgesetz verankerte Einführung eines Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr werden zu Recht als bildungs-, sozial- und familienpolitische Erfolge gefeiert. (...) Vor dem Hintergrund des notwendigen qualitativen und quantitativen Ausbaus und dem damit einhergehenden zusätzlichen Bedarf an Fachkräften erhält die Frage der Qualifizierung und Gewinnung des Personals eine besondere Bedeutung.“

Das vollständige BAGFW-Papier „Ansätze und Überlegungen zum Umgang mit der Fachkräftesituation in Kindertageseinrichtungen“ finden Sie unter www.bagfw.de

„rückenwind“-Projekt der AWO zur Professionalisierung von Beschäftigten mit Migrationshintergrund startet erste Qualifizierung für Erzieher/innen

 

15.03.2011. Monheim. Einladungen schreiben, Aushänge, Elternbriefe … zum Aufgabenfeld des/der Erzieher/in gehören inzwischen weit mehr Kompetenzen als die bereits anspruchsvolle pädagogische Arbeit mit dem Kind. Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation, insbesondere im Schriftdeutsch, ist jedoch für viele Fachkräfte mit Migrationshintergrund schwer. Das „rückenwind“-Projekt „Das Gold in den Köpfen“ in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Niederrhein e.V. startete am 15. März 2011 deshalb mit der Fortbildungsreihe „Informieren, begeistern, werben – der richtige Schreibstil zum richtigen Anlass.“ Insgesamt drei Module umfasst die Fortbildung. Neun KiTa-Erzieherinnen aus Einrichtungen des Bezirksverbands Niederrhein e.V. sowie aus Einrichtungen der Kreisverbände Düsseldorf, Viersen und Leverkusen haben nun die Möglichkeit, sprachliche Tricks und Handwerkzeug für die schriftsprachliche Kommunikation im Arbeitsfeld zu gewinnen und so ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen. 

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Mülheimer Caritas startet gemeinsam mit der Uni Münster Mitarbeiterbefragung zu altersorientierter Personalentwicklung

 

14.03.2011. Mülheim. Was motiviert die Mitarbeiter/innen der Caritas Mülheim in ihrem Job besonders? Was können unterschiedliche Altersgruppen voneinander lernen? Unterscheiden sich ältere Mitarbeiter/innen in ihrer Belastbarkeit tatsächlich von ihren jüngeren Kolleg/innen? Welche Schwerpunkte wünschen sich die Mitarbeitenden im Rahmen einer altersorientierten Personalentwicklung? Diese Fragen soll eine umfassende Befragung der Caritas-Beschäftigten in Mülheim klären, die die Caritas seit dem 14. März 2011 im Rahmen des „rückenwind“-Projektes „Altersorientierte Personalentwicklung. Potentiale entfalten – Qualität erhalten“ in Kooperation mit der Universität Münster durchführt. Projekte, die vergleichbare Vorhaben umsetzen, können sich an die Ansprechpartner/innen für das Projekt bei der Caritas Mülheim und der Universität Münster wenden. 

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„rückenwind“-Projekt der QuaBeD gGmbH „Veda- Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft“ startet in die nächste Projektphase

 

11.03.2011. Witten/Iserlohn. Mit dem Abschluss der ersten Projektphase sind die Beteiligten des Projektes „Veda - Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft“ ihrem Ziel ein gutes Stück näher gekommen: Auf der Basis demografischer und geschlechtsspezifischer Betrachtungsweisen entwickeln sie gemeinsam Lösungsansätze zur Verbesserung der Anpassungs- und Beschäftigungsfähigkeit insbesondere älter werdender Mitarbeiter/innen in der Sozialwirtschaft. 

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Altenpflege 2011

 

 

Nürnberg. In der Pflege steigt der Anteil an Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund kontinuierlich an. Aufgrund des Fachkräftemangels in der Altenpflege führt die Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Niederrhein e.V. das „rückenwind“-Projekt „Das Gold in den Köpfen“ durch, das Beschäftigte mit Zuwanderungsgeschichte zu Fach- und Führungskräften qualifiziert. Am Mittwoch, den 13. April 2011, stellt sich das Projekt mit seinem Konzept im Rahmen eines Workshops auf dem Altenpflegekongress in Nürnberg vor. Um die Erfolgsfaktoren für eine berufliche Karriere in der Altenpflege mit Migrationshintergrund zu besprechen, wird auch ein/e Mitarbeiter/in mit Migrationshintergrund anwesend sein, die bereits in einer leitenden Funktion tätig ist. 

AWO Bundesverband schließt zweite Zertifikatsreihe zur Fachkraft U3 feierlich ab

 

04.03.2011. Berlin. Mit einer feierlichen Zertifikatsübergabe endete die zweite Weiterbildungsreihe „Fachkraft für Frühpädagogik U3“, die der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Rahmen des „rückenwind“-Projektes „Kompetenzzentrum für Kinderförderung“ entwickelt hat. 17 KiTa-Erzieher/innen präsentierten am 02. und 03. März in Berlin die Ergebnisse ihrer Abschlussarbeiten zu unterschiedlichen Themen der pädagogischen Arbeit mit Kindern unter drei Jahren. Gut ein Jahr lang hatten sie ihr Wissen in fünf Fünftagesseminaren zunächst theoretisch erweitert und dann eigene Praxisprojekte für die Umsetzung von U3-Pädagogik in ihren Einrichtungen entwickelt und dokumentiert. Verbunden damit ist ein anerkannter Weiterbildungsabschluss, der auf einen möglichen Bacherlorstudiengang anrechenbar ist. <link fileadmin user_upload _temp_ archiv herunterladen der datei>

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„rückenwind“-Projekt „Gesund im Job!“ des DRK Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. startet mit Fachtag in die Projektumsetzung

 

23.02.2011. Mainz. Welche Faktoren halten Menschen im Erwerbsleben gesund und leistungsfähig? Und was kann ich als Führungskraft dafür tun? - So lauteten zwei zentrale Fragen auf dem Fachtag zum „rückenwind“-Projekt „Gesund im Job!“ am 22. Februar in Mainz. Rund 60 Führungskräfte aus unterschiedlichen Beschäftigungsfeldern des DRK-Landesverbands Rheinland-Pfalz nutzten die Gelegenheit, sich über das gleichnamige Projekt „Gesund im Job! - Weiterbildungsreihe zu Managementtraining für gesundes Arbeiten in sozialen-pflegerischen Berufen“ zu informieren. Ausgehend vom Ansatz der „Salutogenese“ [Saluto=Gesundheit + Genese=Entwicklung] bietet der Landesverband ab April 2011 drei mehrmodulige Weiterbildungsreihen für Fachkräfte der mittleren Führungsebene an. Hier sollen sie lernen und ausprobieren, welche Gestaltungsspielräume sie als Leitungskraft in der Planung und Organisation von Arbeitsprozessen, -abläufen und -bedingungen haben, die die seelische und körperliche Gesundheit ihrer Mitarbeiter/innen stärken und Stress und Krankheiten vermeiden helfen. 

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„rückenwind“-Projekt des Evangelischen Erziehungsverbands e.V. – Strategische Personalentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe

 

18.02.2011. Hannover. Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Unternehmen der Sozialwirtschaft zu gewinnen und an sie zu binden, bedarf es moderner Methoden der Personalentwicklung. Der Evangelische Erziehungsverband e.V. (EREV) setzt im Rahmen von „rückenwind“ gemeinsam mit dem St. Elisabeth-Verein in Marburg das Kooperationsprojekt „ZuPe – Zukunft Personalentwicklung gestalten“ um. Ziel ist es, Führungskräfte, gerade auch aus kleineren Einrichtungen der Jugend- und Familienhilfe, in Grundlagen strategischer Personalentwicklung zu professionalisieren. Die Schulung umfasst vier Module zu je vier Weiterbildungstagen sowie ein Praxisprojekt.

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„rückenwind“-Projekt des DRK startet mit erster Fortbildung zur Professionalisierung von Bildungspersonal

 

10.02.2011. Schillig/Niedersachsen. Im Rahmen des „rückenwind“-Projektes „ProB - Professionalisierungsprogramm Bildungspersonal“ qualifiziert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) an deutschlandweit vier Standorten 64 hauptamtlich Beschäftigte zu so genannten „Bildungsmanager/innen“. Im niedersachsischen Schillig starteten nun die ersten zwölf Teilnehmer/innen in die Fortbildung. Vor dem Hintergrund sich wandelnder wirtschaftlicher und ordnungspolitischer Rahmenbedingungen sollen sie später als Multiplikator/innen für eine flächendeckende Professionalisierung des Bildungspersonals im DRK eingesetzt werden. Themen wie betriebswirtschaftliche Grundlagen, Steuer- und Rechtsfragen, Fördermittelakquise, Bildungscontrolling, Bildungsmarketing, Entwicklung neuer Angebote, Qualitätsmanagement, Projektmanagement und Change Management stehen dabei im Zentrum der Ausbildung.

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„rückenwind“-Projekt bei Fröbel e.V.: Mentor/innen unterstützen Nachwuchsleitungskräfte in Kindergärten

31.01.2011.

Berlin. 18 Kindergartenleiter/innen beim Berliner Fröbel e.V. haben Ende Januar 2011 ihre Ausbildung zum/zur Mentor/in für Leitungstrainees in Kindergärten abgeschlossen. Mit Start des Traineeprogramms für Nachwuchsleitungskräfte in Kindergärten, in dem die Begleitung der Trainees durch eine Mentor/in ein wichtiger Bestandteil ist, können die Mentor/innen ihre Kompetenzen nun direkt in der Praxis erproben. Die Ergebnisse der insgesamt sechstägigen Mentor/innenausbildung können sich sehen lassen: Die angehenden Mentor/innen haben eine Kompetenzmatrix entwickelt als Grundlage für eine systematische Selbst- und Fremdeinschätzung des Trainee und einen umfangreichen Arbeitsplan für die Strukturierung der Praxisphasen im Traineeprogramm erstellt. Thematischer Schwerpunkt der ersten Praxisphase ist das „Führen und Leiten in Kindergärten“ - z.B. bei der Leitung von Teamsitzungen oder bei der Durchführung von Personalentwicklungsgesprächen.

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„rückenwind“-Projekt der Caritas in NRW zur Ehrenamtkoordination startet in die Qualifizierungsphase

 

28.01.2011. Münster/Bergisch Gladbach. Mit dem Kurs „Ehrenamtskoordination in der stationären Altenhilfe“ startete am 26. und 27. Januar 2011 in Bergisch Gladbach das „rückenwind“-Projekt „win-win für Alle!“ der Caritas in NRW in die Qualifizierungsphase. 20 Führungskräfte und Personalverantwortliche aus Altenhilfeeinrichtungen der Caritas in Nordrhein-Westfalen erhielten einen ersten Einblick in die Welt der Ehrenamtkoordination. In den insgesamt sechs Modulen plus Praxisprojekt werden sie in den kommenden Monaten lernen und diskutieren, wie die Zusammenarbeit mit Freiwilligen in ihren Einrichtungen professionalisiert und zukunftsfähige Standards für Ehrenamtsmanagement entwickelt werden können.

„win-win für Alle!“ ist ein gemeinsames Projekt der fünf Diözesan-Caritasverbände in Nordrhein-Westfalen unter Federführung des Caritasverbands für die Diözese Münster e.V. Im Rahmen des Projektes werden in den Aufgabenfeldern: Altenhilfe, Behindertenhilfe und Psychiatrie, Gesundheitshilfe, Kinder- und Jugendhilfe sowie Verbände und Initiativen exemplarisch jeweils ein Ausbildungskurs für Ehrenamtskoordinatorinnen/-koordinatoren angeboten.

Weitere Informationen zum Projekt „win-win für Alle!“, den einzelnen Kursen sowie der Auftaktkonferenz am 08.12.2010 erhalten Sie unter www.win-win-fuer-alle.de

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„rückenwind“-Projekt bei Fröbel e.V. macht Leitungsnachwuchs in Kindergärten für Managementaufgaben fit

20.01.2011. Berlin. Mit einer Auftaktveranstaltung startete am 17. und 18. Januar 2011 das Traineeprogramm für die erste Gruppe von Nachwuchs-Leitungskräften in Kindergärten des Berliner Fröbel e.V. Zunächst 17 Trainees haben in der 18-monatigen Qualifizierung nun die Möglichkeit, in dem „rückenwind“-geförderten Projekt zentrale Leitungskompetenzen zu erwerben, die sie insbesondere auf betriebswirtschaftliche Anforderungen, die Kooperationen mit Unternehmen sowie die Personalentwicklung in älteren Belegschaften und von multikulturellen Teams vorbereiten. Ab Juni 2011 wird ein zweiter Durchlauf der Fortbildung bei Fröbel e.V. weitere 16 Erzieher/innen ausbilden. Ausgewählt wurden die 33 teilnehmenden Trainees bereits im November 2010 in einem mehrtägigen Assessmentcenter.

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